Laticauda mit Rachitis?

Probleme bei der Fütterung? Welche Vitamine und Mineralstoffe? Hier geht es rund um die Ernährung unserer Pfleglinge.
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Sumpfdrache
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Laticauda mit Rachitis?

Beitrag von Sumpfdrache » Sa 16 Jul, 2011 11:56

Hallo,
Gestern habe ich ihn beobachtet, wie er eine Goldfliege fängt, ein bisschen draufrumkaut und sie wieder ausspuckt. Heute gab es nochmal Pinkymade. Da habe ich gesehen, dass sich beim 'Kauen' der Unterkiefer ganz schön verbiegt.
Hat er doch Rachitis?

Ich habe gelesen, dass eine Überversorgung mit Vitamin D3 ( von dem Bananen-Nektar, den er ausschliesslich bekommen hat ) die Knochen weich macht.
Ich bestrahle deshalb das Terrarium täglich 30 min. mit einer Vitalux aber der Schlauberger versteckt sich in einer Bambusröhre.
Sollte ich das Futter zusätzlich mit Calzium einpudern? Als Alternative könnte ich Soldatenfliegenmaden füttern, die enthalten viel Calzium.

Danke für eure Ratschläge
Olaf
Gruss,
Olaf aka Sumpfdrache

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josua
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Re: Laticauda mit Rachitis?

Beitrag von josua » Sa 16 Jul, 2011 12:47

Hallo Olaf
Ja, das Tier ist rachitisch.
Ich hatte kürzlich mit ähnlichem Problem zu kämpfen, da ich auf corvimin umgestiegen bin, was nicht an den Futtertieren haftet und welches meine Geckos als reines Pulver leider verschmähen. Bin nun wieder auf das sich bei mir altbewährte Protectal 199 umgestiegen und habe den Tieren einen Bananenbrei mit Pulver vermischt angeboten. Den habe ich drei mal die Woche verabreicht. Abgesehen von ein paar Babies habe ich alle innerhalb von 2 Wochen wieder hin gekriegt, auch wenn teilweise leichte optische Spuren geblieben sind (zb das Ornata Weibchen hat nun einen leicht geknickten Schwanz).
Versuche es doch auch mal mit so einem Brei, denn 1. den kann das Tier auch verzehren, wenn es rachitisch ist und 2. sowas lieben sie auch:)!

Viel Glück dann
Josua

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traudel
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Re: Laticauda mit Rachitis?

Beitrag von traudel » Sa 16 Jul, 2011 14:27

Hallo Olaf,

D3-Gaben (unabhängig davon ob als Bestrahlung oder synthetische Gabe) ohne gleichzeitige Ca-Zufuhr ist wie das Löschen eines offenen Feuers mit Brennspiritus!
Also, wie Josua empfohlen hat: schnellstens Calcium-Gaben. Am besten Ca-Lactat (gibts in Pulverform in der Apotheke) in Alete-Brei einrühren (dann kannst Du auch D3 dazugeben) oder Frubiase-Calcium (gibts als Ampullen in der Apotheke). Als weitere Möglichkeit kannst Du Sepiaschale geben. Da es sich offenbar um ein kleineres Tier handelt, würde ich sie gerieben anbieten. Adulte Tiere nehmen sie bei Bedarf eher in kleinen Stücken. In der Natur decken die Tiere ihren zusätzlichen Bedarf durch den Verzehr kleiner Gehäuseschnecken!

Gutes Gelingen!

traudel
Erfahrung heißt gar nichts. Man kann seine Sache auch fünfunddreißig Jahre schlecht machen. (Tucholsky)

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Re: Laticauda mit Rachitis?

Beitrag von Sumpfdrache » So 17 Jul, 2011 8:55

Danke Traudel,
ich werde ab heute Sepiapulver anbieten. Mein Fruchtbrei ist mir vergammelt; da geht so viel Zeit ins Land, bis man wieder mal was braucht.

Er hat auch einige Microgrillen im Glas, die er nicht kauen muss. Die habe ich schon mit Sepia eingestäubt.

Wie ist es mit der Beleuchtung?
Muss ich ihn umsiedeln, damit er sich vor der Vitalux nicht verstecken kann?
Er versteckt sich eigentlich, weil ich das Terrarium erst von der normalen Beleuchtung freiräumen muss. Vielleicht hilfts ja, wenn mit dem Einschalten der Vitalux warte bis er wieder raus ist.
Gruss,
Olaf aka Sumpfdrache

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Re: Laticauda mit Rachitis?

Beitrag von Sumpfdrache » So 17 Jul, 2011 12:13

Hallo,
könnte ich auch Fruchtzwerge anbieten? Die enthalten ja auch Kalzium und Vitamin D
Gruss,
Olaf aka Sumpfdrache

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Re: Laticauda mit Rachitis?

Beitrag von olaft » So 17 Jul, 2011 12:30

Und ganz viel Zucker- und das willst Du nicht wirklich. Höchstens mal als absolute Ausnahme, denn das fressen sie, bis sie fast platzen.

Gruß Olaf
inzwischen nichts mehr

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wildvet
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Re: Laticauda mit Rachitis?

Beitrag von wildvet » So 24 Jul, 2011 9:20

Hallo.
Das Tier braucht jetzt erst mal Kalzium in jeder erdenklichen Form. Du kannst Auch Calzium Brausetabletten in Wasser auflösen und dies als Trinkwasser und ins Spritzwasser tun. Da zusätzlich (zumindest bei Sandoz) auch Zitronen- und Orangengeschmack drin ist, schlecken das die Tiere normalerweise gern auf. Ausnahmsweise kannst Du das Tier auch direkt ansprayen, damit es sich den Kopf sauberleckt - um sicher zu gehen, dass der Gecko auch wirklich was aufnimmt. Häufig kleine Mengen verabreichen und die Sprayflasche mit dem Rest aufgelösten Kalziums dunkel stellen, bevor Du sie wieder brauchst.
Überdosieren kannst Du vorerst nicht.

Die Vitalux ist bei so quirligen Geckos eher suboptimal: bis sie volle Leistung bringt (5-10Min), ist der Gecko sonstwo, und zu lange darfst du ihn nicht bestrahlen, um ihn nicht zu verbrennen. Die Osram Vitalux ist besser geeignet für Tiere, die gelassener rumhängen und gezielt bestrahlt werden können: Leguane, Chamäleons, Agamen etc.
Also würde ich vorschlagen stell auf konstante UV-Bestrahlung um, auf die Grösse Deines Terrariums angepasst, und gib im Moment vor allem ein Kalzium/Vit D3 Supplement. Ich hab mir an der Geckotagung ein Pülverchen von Exo Terra geholt, das gut zu funktionieren scheint. Zumindest hat sich ein Tier mit sekundärem Hyperparathyreoidismus, das genauso behandelt wird wie Rachitis, gut und schnell erholt. Allerdings hatte dieses Tier keinen weichen Unterkiefer, was leider schon auf eine weit fortgeschrittene Erkrankung hinweist.

Als Richtlinie gilt, dass der Kalziumgehalt des Futters 2% der Trockenmasse nicht unterschreiten sollte.

Im übrigen hast Du da was falsch gelesen: eine Vit D3 Überversorgung sorgt nicht für eine Knochenerweichung, sondern für eine Osteoporose und Ablagerungen von Kalzium in anderen Körperteilen (Blutgefässe, Haut, Magen- und Darmwand, Niere).
Hohe Phosphorgehalte im Futter bewirken aber leider trotz genügend Kalzium und Vit D3 einen Abbau der Knochenmatrix und Ablagerung von Kalzium an anderen Stellen (Gelenke). Deshab sollte man tunlichst darauf achten, dass weniger Phosphat als Kalzium im Futter ist. Chitinhüllen von Insekten haben meist mehr Phosphat als Kalzium, allen voran Mehlwürmer. Deshalb wenn schon, dann nur frisch gehäutete Mehrlwürmer verfüttern. Und eben Kalzium supplementieren.

Viel Glück bei der Behandlung Deines Geckos

Gruss
berit
Zuletzt geändert von wildvet am Mo 25 Jul, 2011 13:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Laticauda mit Rachitis?

Beitrag von Sumpfdrache » Mo 25 Jul, 2011 10:21

Hallo Berit,
ich habe die Beleuchtung auf BSJ UV 70W umgestellt, die am Sonnenplatz 38°C produziert. Das gefällt dem Gecko viel besser als die Vitalux.
Er frisst auch fleissig kleinere Grillen und durch das Sepiapulver, das er ständig zur Verfügung hat, bekommt er schon kleine Kalktaschen.

Die Beobachtung mit dem weichen Maul konnte ich nicht mehr machen. Das könnte auch eine optische Täuschung gewesen sein. Der Kiefer stand schief beim kauen aber er war nicht verbogen. Auch sonst hat das Skelett keine merkwürdigen Krümmungen. Nur, dass er die Goldfliege ausgespuckt hat, kam mir komisch vor.

Er ist auch nicht mehr scheu. Ich habe ihm schon eine Soldatenfliegenlarve von der Hand gefüttert.

Ich kann die Leute nur warnen, ein Exo-Terra Terrarium mit diesen Compact top Leuchten zu verwenden. Das ist geradezu Rachitisfördernd, wenn die UV Beleuchtung und der zusätzlich erforderliche Wärmespot nicht auf den selben Punkt gerichtet sind!
Gruss,
Olaf aka Sumpfdrache

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Re: Laticauda mit Rachitis?

Beitrag von wildvet » Mo 25 Jul, 2011 13:25

Sumpfdrache hat geschrieben:Hallo Berit,

Ich kann die Leute nur warnen, ein Exo-Terra Terrarium mit diesen Compact top Leuchten zu verwenden. Das ist geradezu Rachitisfördernd, wenn die UV Beleuchtung und der zusätzlich erforderliche Wärmespot nicht auf den selben Punkt gerichtet sind!
Hallo Sumpfdrache.
Das würde ich so nicht behaupten. Ich verwende die 26W Repti Glo in meinen Flexarien (wenn das Wetter draussen zu schlecht ist, um die Dinger rauszustellen), in meinen Quarantäneterris und früher auch in den Aufzuchtboxen, und habe keine rachitischen Tiere. Man muss nur die Grenzen dieser Lampen kennen: geringe Reichweite, kurze Leistungsdauer (im Vergleich zu einer BS oder äquivalenten Lampe) und geringe Wärmeentwicklung. Meine Aufzuchtboxen sind gerade mal 30cm hoch, da ist die Lampe völlig ausreichend. Da sie auch die einzige Wärmequelle ist, halten sich die Geckos in ihrere Nähe auf .
Ebenso wichtig ist aber die Wahl und Lagerung eines guten Vitamin- und Mineralpulvers, ganz besonders, wenn man kein UVmeter hat, um festzustellen, ob die Lampe überhaupt noch was taugt. Schätzungsweise werden viele Tiere krank, weil die Vitamine durch schlechte Lagerung längst zerstört worden sind...egal was für ein Ablaufdatum auf der Packung aufgedruckt steht.

Gruss
berit
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Dieter
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Re: Laticauda mit Rachitis?

Beitrag von Dieter » Mo 25 Jul, 2011 18:44

Sumpfdrache hat geschrieben:Ich kann die Leute nur warnen, ein Exo-Terra Terrarium mit diesen Compact top Leuchten zu verwenden. Das ist geradezu Rachitisfördernd, wenn die UV Beleuchtung und der zusätzlich erforderliche Wärmespot nicht auf den selben Punkt gerichtet sind!
Komisch nur, dass mein laticauda-Pärchen nun fast 10 Jahre alt ist und immer noch keine Anzeichen von Rachitis/Osteomalazie zeigt, obschon Halogenspot und UV-Lampe nicht auf den gleichen Punkt gerichtet sind. ::Questionm

Gruß Dieter
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Sumpfdrache
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Re: Laticauda mit Rachitis?

Beitrag von Sumpfdrache » Di 26 Jul, 2011 7:41

Hallo,
dass es funktionieren kann, bestreite ich nicht. Weil sachkundige Tierhalter eben mit Pülverchen nachhelfen. Aber wie Berit schon geschrieben hat: Aufpassen, dass die Vitamine gut gelagert werden.
Wenn die Tiere aber nur unter dem Spot sitzen, kann man sich das Geld für eine ReptiGlo o. ä. sparen und normale T5- bzw. Energiesparlampen verwenden, oder? Insbesondere bei Aufzucht-Terrarien, da die Jungtiere ja jeden Tag 'gepudertes' Futter bekommen ( sollten ).
Gruss,
Olaf aka Sumpfdrache

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Re: Laticauda mit Rachitis?

Beitrag von Dieter » Di 26 Jul, 2011 12:41

Nene, ich füttere kein D3 zu, ausser der normalen Supplementierung mit Herpetal complete T, das die laticaudas aber nur 1-2 Mal im Monat über Drosophilas bekommen, da ich die Kalziumzufuhr wegen übergrosser Kalksäckchen auf einem Minimum halte, vor allem seit das Weibchen nur noch ganz sporadisch Eier legt (ist ja auch schon Urgrossmutter ;-) . Dem Verhalten nach zähle ich Phelsumen auch nicht unbedingt zu den heliothermen Echsen, denn sie halten sich nur sehr selten direkt unter dem Wärmespot auf, und wenn, dann wohl eher zufällig oder am frühen Morgen. Auch in der Natur habe ich nie Phelsumen bei ausgedehnten Sonnenbädern gesehen, wie dies z.B. bei vielen Agamen oder Eidechsen der Fall ist. Vielmehr sind Phelsumen permanent irgendwo unterwegs auf Futtersuche und bekommen so, eine vernünftige UV-Quelle vorausgesetzt, ihre tägliche Dosis UVB und damit D3 ab, egal ob die UV-Quelle nun mit dem Sonnenplatz übereinstimmt oder nicht.

Gruss Dieter
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Re: Laticauda mit Rachitis?

Beitrag von josua » Di 26 Jul, 2011 13:27

Dieter hat geschrieben: Auch in der Natur habe ich nie Phelsumen bei ausgedehnten Sonnenbädern gesehen, wie dies z.B. bei vielen Agamen oder Eidechsen der Fall ist.
Gerade Arten, welche starke Nachtabsenkung benötigen beobachte ich sehr wohl in den Terrarien regelmässig beim Sonnenbad, leider hatte ich bisher nie die Gelegenheit, sie in freier Wildbahn beobachten zu können.

Lg
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Re: Laticauda mit Rachitis?

Beitrag von sualk1964 » Di 26 Jul, 2011 21:06

Hallo
ich war ja auf einer von den Phelsumen Inseln und es trifft zu was Dieter sagt das sie sich Morgens und ab 15, 16 Uhr wieder auf den Palmen in Richtung Sonne positionierten,
War aber der Winter nicht das ich jetzt ein Experte bin weil ich da mal für paaar Tage war aber das sind meine Beobachtungen, vielleicht hat das was mit der direkten Sonnenbestrahlung zu tun, denn wenn die Sonne im Zenit steht wird die Phelsume vielleicht zu sehr aufgeheizt.
mfg Klaus
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Re: Laticauda mit Rachitis?

Beitrag von Sumpfdrache » Mi 27 Jul, 2011 7:28

vielleicht hat das was mit der direkten Sonnenbestrahlung zu tun, denn wenn die Sonne im Zenit steht wird die Phelsume vielleicht zu sehr aufgeheizt.
...oder genau andersrum? Der Bambus oder die Palmwedel stehen ja meist senkrecht, da bekommen die Phelsumas in der Mittagssonne höchstens einen Sonnenbrand auf der Nasenspitze. :Lips Aber ich bin noch weniger Experte als du, Klaus. :Winky

Ich muss Dieter recht geben, meine Klemmeris rennen den ganzen Vormittag durchs Terrarium, die wohl genug Zufalls-UV Strahlung mitbekommen. Aber mein Laticauda ist meist viel träger. ( liegt das an der Art? )
Gruss,
Olaf aka Sumpfdrache

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