Hallo habe gerade feststellen müssen das mein Phelsuma klemmeri Weibchen einen weichen Unterkiefer hat, also Rachitis.
Ich habe mich gewundert das es keine Insekten mehr frisst und nur noch an Brei geht.Es hatte auch Häutungsschwierigkeiten. Ich weiss das die Heilungschancen wohl gering sind aber hat jemand vielleicht schon mal erfolgreich eine Rachitis behandeln können? Wenn ja bitte um Antwort.
Ich wollte vielleicht mit einer Vitalux bestrahlen?
gruß
Nina
Rachitis
Re: Rachitis
Ich bin zwar (noch ) kein Profi, aber ich habe schon mehrfach gelesen, dass man bei einer Rachititis mit der Vitalux von Osram bestrahlen soll (evtl. duch einen Drahtgazedeckel in einem kleineren Terrarium) und zusätzlich Vitamin D3 geben soll. Laut einem Beitrag von Fletscher sollte das Vitamin aber immer vor der Bestrahlung gegeben werden.
Ansonsten gib einfach mal "Rachitis" in der Suchfunktion ein, vielleicht findest du dann noch ein paar mehr nützliche Tipps.
Viele Grüße, Monika
Ansonsten gib einfach mal "Rachitis" in der Suchfunktion ein, vielleicht findest du dann noch ein paar mehr nützliche Tipps.
Viele Grüße, Monika
1,1,3 Phelsuma laticauda angularis
2,0 Phelsuma grandis
2,0 Phelsuma grandis
Re: Rachitis
Hallo,
Ich würde nicht pauschal sagen das die Heilungschancen gering sind.
Habe eine grandis Dame die im Frühjahr nach einer Eiablage massive Rachitis bekommen hat.
Das Tier hatte einen Buckel zwischen den Hinterbeinen und dicke Hinterbeinchen. Bewegung war fast über Nacht kaum mehr möglich.
Habe das Tier täglich mit der Vitalux bestrahlt (morgens und abends) und habe anfangs nach Rücksprache mit meinem TA täglich Kalzium in flüssiger Form verabreicht. Dem Tier ging es wirklich schlecht. Sie hat mehr als eine Woche nur am Boden verbracht, hat nicht gefressen und an Substanz verloren. Es hat ingesamt 3 Wochen gedauert, bis ich das Gefühl hatte dies sie über den Berg ist. Aber wir haben sie durchgebracht und wer es nicht weiß sieht es ihr auch nicht mehr an. Sie hat sich sehr gut erholt.
Also nicht aufgebe und fleißig mit der Vitalux bestrahlen.
Vitamingaben würde ich mit einem Tierarzt abklären.
Gruß
Stefanie
Ich würde nicht pauschal sagen das die Heilungschancen gering sind.
Habe eine grandis Dame die im Frühjahr nach einer Eiablage massive Rachitis bekommen hat.
Das Tier hatte einen Buckel zwischen den Hinterbeinen und dicke Hinterbeinchen. Bewegung war fast über Nacht kaum mehr möglich.
Habe das Tier täglich mit der Vitalux bestrahlt (morgens und abends) und habe anfangs nach Rücksprache mit meinem TA täglich Kalzium in flüssiger Form verabreicht. Dem Tier ging es wirklich schlecht. Sie hat mehr als eine Woche nur am Boden verbracht, hat nicht gefressen und an Substanz verloren. Es hat ingesamt 3 Wochen gedauert, bis ich das Gefühl hatte dies sie über den Berg ist. Aber wir haben sie durchgebracht und wer es nicht weiß sieht es ihr auch nicht mehr an. Sie hat sich sehr gut erholt.
Also nicht aufgebe und fleißig mit der Vitalux bestrahlen.
Vitamingaben würde ich mit einem Tierarzt abklären.
Gruß
Stefanie
Re: Rachitis
Hi Nina
Rachitis kann zwar gestoppt (UV-Bestrahlung, Kalziumgabe), nicht aber wirklich geheilt werden. Das will heissen, dass vorhandene Knochendeformationen bestehen bleiben. Gerade wenn der Unterkiefer betroffen ist, ist das ein grösseres Problem, da das Tier, wie du selber festgestellt hast, nicht mehr richtig fressen kann, auch dann nicht, wenn der Kieferknochen wieder aushärten sollte. Trotzdem kannst du natürlich einen Therapieversuch unternehmen, aber allzuviel Hoffnung solltest du dir nicht machen, tut mir leid.
Gruss Dieter
Rachitis kann zwar gestoppt (UV-Bestrahlung, Kalziumgabe), nicht aber wirklich geheilt werden. Das will heissen, dass vorhandene Knochendeformationen bestehen bleiben. Gerade wenn der Unterkiefer betroffen ist, ist das ein grösseres Problem, da das Tier, wie du selber festgestellt hast, nicht mehr richtig fressen kann, auch dann nicht, wenn der Kieferknochen wieder aushärten sollte. Trotzdem kannst du natürlich einen Therapieversuch unternehmen, aber allzuviel Hoffnung solltest du dir nicht machen, tut mir leid.
Gruss Dieter