Hi,
für das neue Terrarium (siehe anderen Thread) brauchen wir natürlich auch eine Rückwand. Uns schwebt ein Selbstbau aus Styropor und Fliesenkleber vor. Die meisten Bauanleitungen im Netz beziehen sich dabei aber auf Wüstenterrarien. Für Phelsumen - insbesondere für die von uns zu pflegenden Phelsuma quadriocellata - braucht man es aber etwas feuchter. Entsprechend finden sich Empfehlungen die Rückwand mit Fliesenkleber zu gestalten und zu versiegeln. Für die Versiegelung gibt es unterschiedliche Empfehlungen:
* Epoxydharz "einfach so"
* Epoxydharz mit aufgestreutem Sand/Torf
* "Bio"-Lack "nur so"
* Biolack mit aufgestreutem Sand/Torf.
Wie immer: Etwas verwirrend für den Anfänger? Sowohl Lack als auch Epoxy werden vermutlich einen heftigen Glanz produzieren, oder? Das dürfte alles andere als "natürlich" aussehen. Andererseits: Harz oder Lack bilden eine relativ glatte Oberfläche - was für die Haftfinger der Phelsumen vermutlich eine geeignete Basis zum klettern ist. Was mit eingestreutem Material wohl nicht mehr gegeben ist.
Wie soll man es denn nun machen? Wie ist die "Idealkombination"? Der "perfekte" Mittelweg (ok. Widerspruch in sich...) zwischen Optik und Ansprüchen der Tiere?
Ciao, Udo
Rückwand: Immer noch Fragen
Re: Rückwand: Immer noch Fragen
Hi,ubit hat geschrieben:...Sowohl Lack als auch Epoxy werden vermutlich einen heftigen Glanz produzieren, oder? Das dürfte alles andere als "natürlich" aussehen. Andererseits: Harz oder Lack bilden eine relativ glatte Oberfläche - was für die Haftfinger der Phelsumen vermutlich eine geeignete Basis zum klettern ist. ...
ich kann Dir nur zum Thema "Epauxid" was sagen: Wir haben unsere Korkrückwand mit E. versiegelt - der Glanz hält sich in Grenzen, durch die unregelmässige Oberfläche wirkt es eher wie ständig nass und das schaut gar nicht mal so schlecht aus:
(Großfläche, störende Reflektionen treten nicht auf.)
In der Zwischenzeit ist die Rückwand sogar zum Lieblingsaufenthaltsort von meinen Phelsuma grandis geworden.
lg
maggy