Trauermücken im Terrarium

Hier geht es z.B. um Terrariengrößen, Einrichtung, das viel diskutierte Thema "Licht", u.v.m.
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Maggy
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Trauermücken im Terrarium

Beitrag von Maggy » Di 26 Dez, 2006 19:56

Hallo miteinander,

ich habe mir im neuen Terrarium wahrscheinlich mit der Erde Trauermücken eingeschleppt. Jetzt schwirren im Terrarium hunderte dieser kleinen Mücken herum - so klein, dass die Geckos nicht daran denken, sie zu fressen - aber gross genug, um ziemlich lästig zu werden.

Vor allem, weil sie sich durch die Lüftungsgitter beginnen sich in der Wohnung auszubreiten.

Im Moment habe ich den Bereich um das Terrarium mit Leimtafeln vermient, aber wie soll ich die Biester IM Terrarium bekämpfen?

Hat jemand von Euch schon mal dieses Problem gelöst?

lg
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ozeiske
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trocken und sandig?

Beitrag von ozeiske » Di 26 Dez, 2006 20:22

Hallo Maggy,
ich habe Trauermücken nur in Terrarien mit feuchter humöser Erde und an vielen Blumentöpfen immer dann, wenn das Substrat über längere Zeit feucht ist. Ich vermute, dass eine deutliche Reduzierung der Substratfeuchte den Reproduktionserfolg der TM drückt. Könnte auch sein, dass eine kleinere Sandauflage (feiner Sand, vielleicht 0,5 - 1cm Auflage) die Mücken beim Schlupf, vielleicht auch bei der Eiablage behindert?

Gruß,
Olaf

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Beitrag von Maggy » Di 26 Dez, 2006 21:21

Hi,

das ist mir bekannt, dass die Trauermücken in feuchten Substrat besonders gern ihre Eier ablegen.

Aber derzeit habe ich im Terrarium eine Schicht Rindenmulch auf der Erde und komplett austrocknen kann ich das Substrat wegen der Pflanzen bzw. der Luftfeuchtigkeit im Terrarium nicht lassen.

Eine Sandschicht stell ich mir da problematisch vor.

lg
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ozeiske
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Sand vielleicht doch unproblematisch?

Beitrag von ozeiske » Di 26 Dez, 2006 22:49

Ich würde es mit der Sandauflage probieren wenn nicht bessere Tipps kommen. Aber grober Rindenmulch macht eine durchgehende Schicht vielleicht schwierig herstellbar:
möglichst reinen Quarzsand (Tonminerale vermeiden) auftragen, für eine ausreichende Restfeuchte des drunter anschließenden Substrates wegen der Pflanzen sorgen und bei Ende der Prozedur (Erfolg/Misserfolg) den Sand mit dem Substrat vermischen (ggf. soweit wie möglich wieder abtragen, wenn der Sand im Substrat mit den eigenen Vorstellungen nicht vereinbar ist - den Pflanzen könnte das egal sein, wenn der Rest des Substrates in ausreichender Menge vorhanden ist).

lg,
Olaf

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