Insektenplagen-Profilaxe

Probleme bei der Fütterung? Welche Vitamine und Mineralstoffe? Hier geht es rund um die Ernährung unserer Pfleglinge.
Caroline
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Beitrag von Caroline » Mo 20 Aug, 2007 19:01

Wenn dann hab immer nur ich das Glück in sowas reinzutreten :?
Meinen angehenden Biologen würde ich natürlich vorwarnen!
Lustig finde ich nur dass wenn mir mal ein Heimchen abhaut es auch garantiert sehr schnell den Weg ins Schlafzimmer findet :?: :!:
Und das ist genau am anderen Ende der Wohnung...

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tina_86
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Beitrag von tina_86 » Mo 20 Aug, 2007 19:21

kelli hat geschrieben:auch eltern haben notlügen
:P :P :P das kann sein.
aber ich hatte auch schon in meiner heimchenbox heimchen die ganz penetrant in der nacht gezirpt haben. aber noch nerviger als das zirpen ist, wenn groß gewordene exemplare an gaze oder bambus nagen :evil:
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Dieter
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Beitrag von Dieter » Mo 20 Aug, 2007 21:51

Ein paar zirpende Heimchen in der Bude und man fühlt sich wie in den Ferien in der Toscana. Was will man mehr. :wink:
Ihr habt ja wirklich empfindliche Öhrchen. :mrgreen:

Gruss Dieter

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kelli
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Beitrag von kelli » Mo 20 Aug, 2007 22:11

da geb ich dem dieter aber 100 pro recht :!:
ein zirpendes oder nagendes heimchen macht mich nicht wirklich
unruhig :wink: ein zirpendes mittelmeer grillen männchen ist das
grauen und da werd ich sogar in der nacht aktiv wenn das ......
gruß kelli

p.s. hi dieter fährst du am 15.9. eigentlich auch nach hamm ????

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tina_86
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Beitrag von tina_86 » Mo 20 Aug, 2007 22:23

kelli hat geschrieben:ein zirpendes oder nagendes heimchen macht mich nicht wirklich unruhig
vermutlich habt ihr, im gegensatz zu mir, eure terrarien nicht im schlafzimmer :?: :!: und werdet desshalb nicht so sehr von den geräuschen im schlaf gestört.
aber wenn ich mal irgendwann ein alter hase bin, bekomme ich bestimmt auch nur noch die hälfte der geräuschkulisse mit :P :wink: :P *g*
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feneksi
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Beitrag von feneksi » Di 21 Aug, 2007 1:16

ööööhm doch...aber die Heimchen bzw. Grillen sind noch nicht groß genug als, dass sie durch Gezirpe stören könnten/würden.
Ich weiß ja nicht was der Rest so an Riesenheimchen verfüttert, aber meine sind definitiv noch zu jung/klein ,um diese Geräuschkulisse zu veranstalten.
Grüße
M.
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Reptil
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Beitrag von Reptil » Di 21 Aug, 2007 1:23

hab sie auch im Schlafzimmer, sie haben sich aber noch nicht beschwerd... :lol:
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Dieter
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Beitrag von Dieter » Di 21 Aug, 2007 6:37

kelli hat geschrieben:p.s. hi dieter fährst du am 15.9. eigentlich auch nach hamm ????
Hi Kelli
Nein, hab ich nicht vor. Einerseits ist's mir zu weit und andererseits kann ich eh keine Tiere mit nach Hause nehmen, wenn ich's nicht im Voraus schon weiss (Einfuhrbewilligung).

Gruss Dieter

Aymara
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Beitrag von Aymara » Di 21 Aug, 2007 9:22

Moin, moin!
Dieter hat geschrieben:..., wenn ich's nicht im Voraus schon weiss (Einfuhrbewilligung).
Na, das ließe sich doch bestimmt IG-intern regeln, oder? Es könnte doch jemand vielleicht die Tiere für ein paar Tage in Pflege nehmen und nachdem die Formalitäten erledigt sind, per Tiertransport in die Schweiz schicken.

Aber mal zurück zum Thema ... die Ausführungen zum Thema Zirpen waren ja auch recht interessant, aber zum eigentlichen Thema Profilaxe wurde bislang wenig gesagt.

Ich habe z.B. in einem Haltungsbericht der IG den Hinweis gefunden, daß tropische Springspinnen einem beim Beseitigen von entflohenen Futtertieren gerne hilfreich zur Seite stehen :wink:

Weiß dazu jemand näheres?
Schöne Grüße
Chris

Caroline
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Beitrag von Caroline » Di 21 Aug, 2007 10:34

Die ganz normalen Hausspinnen nehmen dir auch gerne ein Paar Heimchen weg.
Ich "züchte" zum Beispiel recht erfolgreich kleinere Spinnchen im Wohnzimmer unter Sofa/Kommode etc.
Dort finde ich regelmäßig frisch gefangene Heimchen (zumindest die kleineren). Die wirklich großen Heimchen muss ich leider immernoch selbst fangen *g*

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Dieter
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Beitrag von Dieter » Di 21 Aug, 2007 10:37

Aymara hat geschrieben:Na, das ließe sich doch bestimmt IG-intern regeln, oder? Es könnte doch jemand vielleicht die Tiere für ein paar Tage in Pflege nehmen und nachdem die Formalitäten erledigt sind, per Tiertransport in die Schweiz schicken.
Hi
Grundsätzlich wäre das eine Möglichkeit, die allerdings zwei Haken hat. Erstens stehen die meisten Tierarten, die mich interessieren, auf der CITES-Liste (I oder II) und brauchen daher auch entsprechende Papiere von Deutschland. Diese in Berlin zu kriegen, dauert m.W. Monate. Zudem sind viele Händler wegen dieser Bürokratie nicht an einem Verkauf ins Ausland interessiert. Zweitens bin ich bezüglich Tierversand ziemlich skeptisch, insbesondere, wenn's über die Grenze geht. Ich hatte schon Insektensendungen, bei denen die Hälfte der Tiere tot ankamen. Nicht auszudenken, wenn's Wirbeltiere gewesen wären.

Wenn mich aber jemand bezüglich der Beschaffung von CITES- und Ausfuhrpapieren in Deutschland eines Besseren belehren kann, nehme ich dies natürlich sehr gerne entgegen. Die Auststellung der Importpapiere in der Schweiz dauert zwischen 2-3 Tagen bis max. 2 Wochen.

Gruss Dieter

Aymara
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Beitrag von Aymara » Di 21 Aug, 2007 14:40

Hi Dieter,

was das Transport-Problem angeht, könnte ich mich mal in Vogelzüchterkreisen umhören, welche Unternehmen zuverlässig arbeiten, denn manche Arten sind so rar, daß sie teilweise nur durch gute Kontakte aus dem Loro Parque in Teneriffa bezogen werden können ... nicht von mir, aber von mir bekannten Züchtern. Logisch, daß es hier ausschließlich um Arterhaltungszucht geht und besagte Züchter hier sehr gute Erfahrungen gemacht haben.

Was die Papiere angeht, so ist innerhalb Deutschlands und der EU meines Wissens beim privaten Erwerb nur der Phelsuma güntheri CITES-pflichtig, denn alle anderen Arten benötigen nur eine Herkunftsbescheinigung, da sie nur im Anhang II des WA gelistet sind ... nachzulesen HIER.

Anders sieht es leider beim Im- u. Export außerhalb der EU aus, denn hier wird für alle im WA gelisteten Arten eine Genehmigung benötigt. Diese wiederum setzt bei Arten des WA II keine Cites, sondern nur eine Herkunftsbescheinigung des Züchters voraus, zumindest solange es sich nicht um Wildfänge, sondern Nachzuchten handelt.

Wie das Prozedere im Falle des Exports in die Schweiz im Detail genau abläuft, weiß ich leider nicht, da ich davon bislang nie betroffen war ... ich habe nur Vögel aus dem WA II, die zudem deutsche Nachzuchten sind. Aber die notwendigen Infos kann man HIER schon mal nachlesen. Hinsichtlich "technischer" Details, wie z.B. Fristen, würde ich einfach mal beim BfN z.B. per Mail nachfragen.

Welche Vorschriften innerhalb der Schweiz noch hinzukommen, weiß ich natürlich nicht.
Schöne Grüße
Chris

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Ronny
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Beitrag von Ronny » Do 23 Aug, 2007 21:53

BINGO Kelli,
ist schon faszinierend, was sich manche Leute einfallen lassen um uns das Hobby zu vermiesen.

Tina, echt, jetzt laß Dich nicht veräppeln. Die Grille war nicht bei Dir ausgebüchst, das müßte schon ein ganz dummer Zufall sein. In ruhigen Wohngegenden kann das gezirpe schon sehr nervtötend sein. Ich höre es ja selbst jedes Jahr aus dem Garten. Die hier herumnerven sind aber auch nicht bei mir abgehauen, ich füttere nämlich keine Heimchen/Grillen.
Sei stark, Du hast das schönste Hobby der Welt und keiner kann es Dir vermiesen.

Gruß
Ronny
http://www.phelsuma-friends.com
Kräht der Maulwurf auf dem Dach, liegt der Hahn vor lachen flach.

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psi64
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Beitrag von psi64 » Do 23 Aug, 2007 23:25

Wir haben vor zwei Tagen leider festgestellt, dass unser Terra nicht Heimchensicher ist. :(
Wir füttern noch mit Micro-Heimchen, diese können sich aber leider in dem Türspalt zwischen Metallschiene und Glas durchzwängen.
Ich versuch nun Kartonstreifen dazwischen zu klemmen und haben Schabenfallen aufgestellt.

Mehr fällt uns dazu derzeit nicht ein.

lg
Peter
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Aymara
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Beitrag von Aymara » Do 23 Aug, 2007 23:37

psi64 hat geschrieben:..., diese können sich aber leider in dem Türspalt zwischen Metallschiene und Glas durchzwängen.
Könnte man den Spalt vielleicht mit Klebefilz abdichten?
Schöne Grüße
Chris

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