Das ist vielleicht eine ziemlich blöde Frage, aber ich habe schon oft gelesen, dass Taggeckos zum Verfetten neigen, wenn das Futterangebot zu reichhaltig ist.
Auf jedenfall geht es darum, dass ich meine 1.1 Phelsuma pusilla pusilla nun langsam zusammen in ein neues eingefahrenes Becken setzen möchte. In dieses habe ich zur Verwertung von Futter- und Pflanzenreste vor einiger Zeit kubanische Asseln (Porcellionides pruinosus) eingesetzt. Die Asseln haben sich recht gut akklimatisiert und reichlich vermehrt. Jetzt habe ich aber die Befürchtung, dass diese frei herumlaufenden "Snacks" dafür sorgen, dass sich die Pusillas überfressen. Die Asseln sind hauptsächlich im Dunkeln unterwegs, aber auch tagsüber krabbeln sie mal rum. Dabei erreichen sie auch die entlegendsten Ecken im Terrarium, können also sehr gut klettern. Daher folgende Fragen:
1.) Gehen adulte P. pusillas an ausgewachsene kubanische Asseln (etwa 1cm Länge)?
2.) Könnte die Asselpopulation tatsächlich dazu führen, dass sich die Geckos überfressen (Pusillas sind halt sehr klein und die Asseln recht groß)? Sprich sollte ich so viele Asseln wie möglich herausfangen, bevor ich die Taggeckos umsetze?
Kubanische Asseln im Terrarium -> Problem?
Re: Kubanische Asseln im Terrarium -> Problem?
Hallo Jazzy,
nein, gibt keine Probleme. Habe diese Asseln auch drin.
Viele Grüße
Oliver
nein, gibt keine Probleme. Habe diese Asseln auch drin.
Viele Grüße
Oliver
1.1 Phelsuma pasteuri
1.1 Phelsuma lineata lineata
1.3 Phelsuma inexpectata mit 1.1 Gehyra mutilata
1.1 Phelsuma lineata lineata
1.3 Phelsuma inexpectata mit 1.1 Gehyra mutilata
Re: Kubanische Asseln im Terrarium -> Problem?
Hallo Oliver,
dankeschön, dann lass ich es, wie es ist.
Gehen deine Phelsuma pusilla pusilla an ausgewachsene (oder generell) Kubaner? Und wenn ja, wie nahrhaft ist so eine Assel? Die sind ja schon sehr einfach zu züchten..
Gruß
dankeschön, dann lass ich es, wie es ist.
Gehen deine Phelsuma pusilla pusilla an ausgewachsene (oder generell) Kubaner? Und wenn ja, wie nahrhaft ist so eine Assel? Die sind ja schon sehr einfach zu züchten..
Gruß
Re: Kubanische Asseln im Terrarium -> Problem?
Hallo Jazzy,
ja, sie gehen ran und suchen teils auch den Bodengrund nach ihnen ab.
Alles was kopfgroß ist, wird gegessen, habe aber seit nun locker zwei Jahren eine immer noch recht große Assel-Population im Terrarium. Trotzdem füttere ich normal weiter, denn so häufig kommt es nicht vor, dass sie sie essen. Liegt aber auch an den Versteckmöglichkeiten (Pflanztöpfe, Spalten in Ästen, Korkrinde-Stücke am Boden, wo ich in der Regel die Fischfutter-Flocken hinstreue).
Wenn Du dich mehr für Futtertiere interessierst, empfehle ich Dir das Buch von Frank Bruse, der ebenso in der IGP ist und bei uns sehr schöne Artikel zur Futtertier-Zucht veröffentlicht hat: https://www.amazon.de/Futtertiere-Frank ... 256&sr=8-6
Ansonsten sei gesagt, dass bzgl. des Nähwertes eines Insekts das Futter vor allem ausschlaggebend ist. Wenn ich also meine Insekten stets abwechslungsreich mit frischem Gemüse anfüttere, benötige ich auch keine Vitaminpräparate. Dann reicht ein Mineral-Präparat. Gleiches gilt auch bzgl. der UVB-Dosis und einer Supplementierung mit D3.
Asseln selbst sind Calcium-Bomben und zusammen mit einer Futtergabe von Zucchini, Karotten oder Süßkartoffeln sehr nährstoffreich. Du solltest daher Minerale nur vorsichtig den weiteren Futtertieren oder Brei zugeben. Zwar ist es natürlich dass Pusillas immer deutliche Kalktaschen haben, doch ist es auch schon vorgekommen, dass diese zu groß werden, platzen und das Tier an den Folgen verstirbt.
Viele Grüße
Oliver
ja, sie gehen ran und suchen teils auch den Bodengrund nach ihnen ab.
Alles was kopfgroß ist, wird gegessen, habe aber seit nun locker zwei Jahren eine immer noch recht große Assel-Population im Terrarium. Trotzdem füttere ich normal weiter, denn so häufig kommt es nicht vor, dass sie sie essen. Liegt aber auch an den Versteckmöglichkeiten (Pflanztöpfe, Spalten in Ästen, Korkrinde-Stücke am Boden, wo ich in der Regel die Fischfutter-Flocken hinstreue).
Wenn Du dich mehr für Futtertiere interessierst, empfehle ich Dir das Buch von Frank Bruse, der ebenso in der IGP ist und bei uns sehr schöne Artikel zur Futtertier-Zucht veröffentlicht hat: https://www.amazon.de/Futtertiere-Frank ... 256&sr=8-6
Ansonsten sei gesagt, dass bzgl. des Nähwertes eines Insekts das Futter vor allem ausschlaggebend ist. Wenn ich also meine Insekten stets abwechslungsreich mit frischem Gemüse anfüttere, benötige ich auch keine Vitaminpräparate. Dann reicht ein Mineral-Präparat. Gleiches gilt auch bzgl. der UVB-Dosis und einer Supplementierung mit D3.
Asseln selbst sind Calcium-Bomben und zusammen mit einer Futtergabe von Zucchini, Karotten oder Süßkartoffeln sehr nährstoffreich. Du solltest daher Minerale nur vorsichtig den weiteren Futtertieren oder Brei zugeben. Zwar ist es natürlich dass Pusillas immer deutliche Kalktaschen haben, doch ist es auch schon vorgekommen, dass diese zu groß werden, platzen und das Tier an den Folgen verstirbt.
Viele Grüße
Oliver
1.1 Phelsuma pasteuri
1.1 Phelsuma lineata lineata
1.3 Phelsuma inexpectata mit 1.1 Gehyra mutilata
1.1 Phelsuma lineata lineata
1.3 Phelsuma inexpectata mit 1.1 Gehyra mutilata
Re: Kubanische Asseln im Terrarium -> Problem?
Hallo Oliver,
dankeschön, ich werde mir das Buch mal ansehen.
Hatte mir jetzt überlegt, die Kubaner auch außerhalb des Terrariums zu züchten und entsprechend angefüttert als Alternative mittels Pinzette zu verfüttern. Natürlich unter Beobachtung der Kalktaschen.
dankeschön, ich werde mir das Buch mal ansehen.
Hatte mir jetzt überlegt, die Kubaner auch außerhalb des Terrariums zu züchten und entsprechend angefüttert als Alternative mittels Pinzette zu verfüttern. Natürlich unter Beobachtung der Kalktaschen.