Terrariummaße für P. guimbeaui
Hallo,
wär ein Terrarium der Größe 40×50×100cm (L×B×H) für ein Pärchen P. guimbeaui angemessen? Trotz der geringen Bodenmaße?
Welche größem habt ihr so?
Gruß Oli
wär ein Terrarium der Größe 40×50×100cm (L×B×H) für ein Pärchen P. guimbeaui angemessen? Trotz der geringen Bodenmaße?
Welche größem habt ihr so?
Gruß Oli
weil gerade bei dem thema guimbeaui
Hallo,
weil seit längerem wieder mal das Thema guimbeaui angeschnitten wird:
Ist Irgendjemandem ein Züchter in Österreich bekannt?
Ich bin eher durch Zufall auf guimbeaui gestossen, hab jetzt seit einem 3/4 Jahr ein Weiberl, und würde ein Männchen suchen, die "Reise" nach Deutschland für ein Tier ist mir aber aus jetziger Sicht zu weit.
wäre schön wenn da jemand Info hätte
weil seit längerem wieder mal das Thema guimbeaui angeschnitten wird:
Ist Irgendjemandem ein Züchter in Österreich bekannt?
Ich bin eher durch Zufall auf guimbeaui gestossen, hab jetzt seit einem 3/4 Jahr ein Weiberl, und würde ein Männchen suchen, die "Reise" nach Deutschland für ein Tier ist mir aber aus jetziger Sicht zu weit.
wäre schön wenn da jemand Info hätte
Hallo Oliver,
ich halte P.guimbeaui jetzt seit Jahren als Gruppe und habe nur gute Erfahrungen gemacht. Allerdings ziehe ich die Weibchen direkt als Gruppe zusammen auf, so dass sich die Tiere von klein auf kennen. Wenn die Weibchen 2 Jahre alt sind, setze ich das Männchen dazu. Das hat immer prima geklappt, wenn die Weibchen zu diesem Zeitpunkt paarungsbereit sind (mußte das Männchen auch schon mal wieder herausnehmen, weil der Zeitpunkt nicht optimal war, später ging dann alles problemlos). Die Gruppe bleibt nach der Zusammenstellung dann unverändert beieinander.
Tipps: Mein Bericht http://www.ig-phelsuma.de/haltungsberic ... ucht.phtml ist zwar nicht mehr ganz aktuell, aber die Haltungshinweise darin immer noch richtig. Ich kann nur nochmals unterstreichen, dass die Kalziumversorgung (immer Sepiastückchen zur Verfügung) und die regelmäßige Versorgung mit Korvimin (oder einem vergleichbar guten Präparat) für Guimbeaui von besonders großer Bedeutung sind.
Viele Grüße
Ralph
ich halte P.guimbeaui jetzt seit Jahren als Gruppe und habe nur gute Erfahrungen gemacht. Allerdings ziehe ich die Weibchen direkt als Gruppe zusammen auf, so dass sich die Tiere von klein auf kennen. Wenn die Weibchen 2 Jahre alt sind, setze ich das Männchen dazu. Das hat immer prima geklappt, wenn die Weibchen zu diesem Zeitpunkt paarungsbereit sind (mußte das Männchen auch schon mal wieder herausnehmen, weil der Zeitpunkt nicht optimal war, später ging dann alles problemlos). Die Gruppe bleibt nach der Zusammenstellung dann unverändert beieinander.
Tipps: Mein Bericht http://www.ig-phelsuma.de/haltungsberic ... ucht.phtml ist zwar nicht mehr ganz aktuell, aber die Haltungshinweise darin immer noch richtig. Ich kann nur nochmals unterstreichen, dass die Kalziumversorgung (immer Sepiastückchen zur Verfügung) und die regelmäßige Versorgung mit Korvimin (oder einem vergleichbar guten Präparat) für Guimbeaui von besonders großer Bedeutung sind.
Viele Grüße
Ralph
Hallo Oliver,
die Weibchen sind miteinander verwandt, wenngleich ich durch die Gruppenaufzucht nicht sagen kann, wie nahe. Die Männchen sind von zwei unterschiedlichen Haltern, so dass es im Moment keine Inzucht gibt.
Das Thema Inzucht wird aus meiner Sicht jedoch meist überbewertet. Der bekannte Geckopfleger Erwin Schröder aus Kiel züchtet verschiedenste Nachtgeckoarten schon in Filialgenerationen weit über 20 ohne Inzuchterscheinungen zu beobachten. Problematisch dürfte die Nachzucht mit verwandten Tieren über wenige Generationen für den Hobbyhalter wohl nicht sein.
Es macht aber natürlich schon Sinn den Genpool möglichst divers zu erhalten, und Inzucht zu vermeiden, besonders bei Arten, die im natürlichen Lebensraum bedroht sind und nur durch Nachzuchten als Terrarienpopulation erhalten werden können.
Viele Grüße,
Ralph
die Weibchen sind miteinander verwandt, wenngleich ich durch die Gruppenaufzucht nicht sagen kann, wie nahe. Die Männchen sind von zwei unterschiedlichen Haltern, so dass es im Moment keine Inzucht gibt.
Das Thema Inzucht wird aus meiner Sicht jedoch meist überbewertet. Der bekannte Geckopfleger Erwin Schröder aus Kiel züchtet verschiedenste Nachtgeckoarten schon in Filialgenerationen weit über 20 ohne Inzuchterscheinungen zu beobachten. Problematisch dürfte die Nachzucht mit verwandten Tieren über wenige Generationen für den Hobbyhalter wohl nicht sein.
Es macht aber natürlich schon Sinn den Genpool möglichst divers zu erhalten, und Inzucht zu vermeiden, besonders bei Arten, die im natürlichen Lebensraum bedroht sind und nur durch Nachzuchten als Terrarienpopulation erhalten werden können.
Viele Grüße,
Ralph