Phelsuma klemmeri

Dieser Bereich des Forums dient zum Gedankenaustausch über unsere gemeinsamen Pfleglinge, die Taggeckos. Hier können Fragen gestellt werden, über die unsere Berichte keine Auskunft geben oder über die man vertieft etwas erfahren möchte. Dinge, die einem in der täglichen Beobachtung der Tiere aufgefallen sind, können hier zur Diskussion gestellt werden. Alle Besucher dieser Seite sind herzlich eingeladen sich mit Fragen und Antworten am Forum zu beteiligen.

wie viele in einem 90x60x40 terrarium?

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Lele1992
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Phelsuma klemmeri

Beitrag von Lele1992 » Mo 25 Aug, 2008 20:57

hi ihr
war schon lange nicht mehr hier.

also.. äh.. ja :-D
ich hab mir jetzt ein terri gebaut (noch nicht ganz fertig, aber bald) und hätte gern wieder phelsumen (ich hatte schon welche: Phelsuma laticauda laticauda).
ich möcht gern klemmeris haben, aber weiss nicht genau wie viel sich in den terri wohl fühlen. es wäre ja schon schön, wenn smehr als 2 wären.
das terrarium hat die masse: H 90 cm, B 60 cm, T 40 cm.

ich weiss, ich könnt jetzt lesen wie die mindest-dings sind und so.. aber was empfehlt ihr?

liebe grüsse

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mopped.uwe
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Beitrag von mopped.uwe » Mo 25 Aug, 2008 22:04

Ich Empfehle aus eigener Erfahrung 1,1.Alles andere gibt früher oder später Zickenkrieg und damit Stress für Tier und Halter.

Der Tagaktive
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Beitrag von Der Tagaktive » Mo 25 Aug, 2008 22:45

Hi Lele,

ich kann die Erfahrungen von Uwe nicht bestätigen. Ich halte in ähnlich großen Becken Gruppen von 1,3 Phelsuma klemmeri. Zur Zeit habe ich zwei solcher Gruppen. Die Tiere leben seit Jahren zusammen, alle Weibchen setzen etwa gleich viele Gelege ab und haben teilweise sogar die Tendenz "zusammen zu glucken". Es kommt allerdings vor, dass frisch gelegte Gelege eines anderen Tieres aufgefressen werden. Im Laufe der Jahre hatte ich aber auch eine Gruppe, die sich überhaupt nicht vertragen hat (wie von Uwe beschrieben). Am besten harmonieren die Tiere, wenn sie von klein auf zuzsammen aufwachsen.

Aus meiner Sicht lohnt sich aber ein Versuch, denn durch die vielen Interaktionen gibt es immer etwas zu beobachten.

Viele Grüße

georg79
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Beitrag von georg79 » Di 26 Aug, 2008 10:29

mopped.uwe hat geschrieben:Ich Empfehle aus eigener Erfahrung 1,1.Alles andere gibt früher oder später Zickenkrieg und damit Stress für Tier und Halter.
Kann ich ebenfalls nicht bestätigen, habe 1.3 und hatte 2.3 und auch auch schon 3.5 in Terrarien von 60x70x80 und 60x70x100 und alles immer Top, gab nie streitereien, oftmals haben sogar 2-3 der Tiere den selben Ruheplatz....
Weiter wird sogar in Literatur vermerkt, dass diese kleine Phelsume eine der innerartlich am umgänglichste ist und es sehr selten zu streitereien kommt, sowohl unter Männchen als auch unter Weibchen und insbesondere Jungtieren gegenüber, was ich nun aus meiner fast 5 jährigen praktischen Erfahrung durch Haltung und Zucht dieser Phelsume voll und ganz bestätigen kann, lediglich bei neueinbringungen in eine bestehende Gruppe gab es Anfangs etwas nicht nennenswerte Drohgebärde, was sich innerhalb weniger Tage gelegt hat und die Gruppen ausnahmslos miteinder harmonisieren.

Zudem zu der Umfrage oben, also wenn ich das richtig lese, dann sind in diesem Terra keine einzigen klemmeris zu halten, denn eine Höhe von 40cm entspricht kaum den kletterbedürfnisen...

Grüße
2.3 Phelsuma klemmeri
1.1 Phelsuma grandis
4.4 Pantherophis g. guttatus
2.5 L 134 (sp. peckoltia)
1.0 Python molurus bivittatus
0.1 Epicrates c. chenchria
1.1 Dendrobates leucomelas
0.2 Lepidodactylus lugubris

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tina_86
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Re: Phelsuma klemmeri

Beitrag von tina_86 » Di 26 Aug, 2008 10:44

Lele1992 hat geschrieben:das terrarium hat die masse: H 90 cm, B 60 cm, T 40 cm.
@georg: wer lesen kann ist klar im vorteil :wink:
Aus meiner Sicht lohnt sich aber ein Versuch, denn durch die vielen Interaktionen gibt es immer etwas zu beobachten.
@ all: aus meiner sicht ist es totaler schachsinn größere gruppen einer art in einem terrarium zu halten nur weil der betrachter somit mehr zu beobachten hat!
welchen nutzen haben denn die tiere davon dass man sie in größeren gruppen in ein terra stopft? meiner meinung nach keinen - im gegenteil, das risiko für streitereien/unverträglichkeiten/stress/unterdrückung steigt erheblich. und insbesodere leuten die vielleicht noch nicht soviel erfahrung mit der haltung von phelsumen haben würde ich desshalb so einen "versuch" keinesfalls empfehlen (ja die themenstarterin hatte schon phelsumen, scheint aber etwas länger her zu sein und sie ist ja dem usernamen zufolge relativ jung).

@ georg: also wenn du so große gruppen (3,5) in (für die anzahl der tiere gesehen) kleine terrarien steckst ist vermutich kein wunder das sie sich vertragen weil die tiere nicht genug platz haben um reviere auszubilden?

lg, tina
Phelsuma laticauda laticauda
Phelsuma klemmeri

rosa gularis
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Beitrag von rosa gularis » Di 26 Aug, 2008 13:32

welchen nutzen haben denn die tiere davon dass man sie in größeren gruppen in ein terra stopft?
Tina, dann mußst du dir eingentlich auch die Frage stellen, welchen Nutzen haben die Tiere davon, dass du sie paarweise in ein Terrarium setzt? Die Antwort muss dann die Gleiche sein: Keinen! Demnach dürftest du gar keine Phelsumen halten.

Viele Grüße, Rosa

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tina_86
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Beitrag von tina_86 » Di 26 Aug, 2008 13:46

rosa gularis hat geschrieben:welchen Nutzen haben die Tiere davon, dass du sie paarweise in ein Terrarium setzt?
artgerechte/stressfreie haltung und nachzucht von phelsumen und somit erhaltung der art in den terrarienbeständen, sowie verringerung des importes von wildfängen lautet meine antwort :!: :idea:

das ist mal wieder eine grudsatzdiskussion die man unendlich weiter treiben kann... dann dürfte niemand auch nur irgendein hausutier halten...
naja, ich denke nicht das jetzt hier erläutert werden muss warum wir phelsumen halten. ich denke nur es ist "das geringste übel" für die tiere wenn man sie paarweise und nicht in großen gruppen auf kleinem raum hält. gruppenhaltung gut und schön, aber ich finde das ist etwas für leute mit mehr erfahrung und das terrarium sollte entsprechend größer dimenisoniert sein. es klingt für mich einfach hirnrissig nur gruppenhaltung zu betreiben damit der ausenstehende mehr zu beobachten hat, viel eher sollten die bedürfnisse des tieres im vordergrund stehen. ist halt meine meinung, was die themstarterin daraus macht bleibt ihr überlassen.

lg, tina

lg, tina
Zuletzt geändert von tina_86 am Di 26 Aug, 2008 13:58, insgesamt 3-mal geändert.
Phelsuma laticauda laticauda
Phelsuma klemmeri

HomerSimpson
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Beitrag von HomerSimpson » Di 26 Aug, 2008 13:48

welchen Nutzen haben die Tiere davon, dass du sie paarweise in ein Terrarium setzt? Die Antwort muss dann die Gleiche sein: Keinen!
Das ist so nicht ganz richtig. Sie kriegen (hoffentlich) artgerechte Umweltbedingungen, Fressen und können sich vermehren. Das sind die positiven Seiten einer 1,1-Haltung.
Zumindest bei einer Haltung von mehr als einem Männchen in der Gruppe auf so einem engen Raum kommen aufgrund von Revierstreitigkeiten nur negative Faktoren hinzu, abhängig von der Art gilt dies auch für mehrere Weibchen.

Grüße,
Marco

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Thomas Hofmann
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Beitrag von Thomas Hofmann » Di 26 Aug, 2008 13:58

rosa gularis hat geschrieben: Tina, dann mußst du dir eingentlich auch die Frage stellen, welchen Nutzen haben die Tiere davon, dass du sie paarweise in ein Terrarium setzt? Die Antwort muss dann die Gleiche sein: Keinen! Demnach dürftest du gar keine Phelsumen halten.
Ja und hier haben wir´s wieder das typische Beispiel vom hintern Synonym verstecken und blöde Sprüche reisen!

Was befähigt dich dazu Phelsumen zu halten :?:


@al

Wenn man es dann aber ganz richtig machen will, sollten alle und damit meine ich nicht nur Phelsumen, Reptilien einzeln gehalten werden und nur zur Verpaarung zusammengeführt werden. Denn nichts ist eigentlich unnatürlicher wie eine Gruppen/ oder Pärchenhaltung! In freier natur sind die Tiere nie auf einen so engen Raum so zusammengepfercht wie in einem Terrarium. Da können sich die Tiere jeder Zeit aus dem Wege gehen. Es gibt berichte in denen ein P. grandis- Männchen mehrere Weibchen in einem Umfeld von mehreren Kilometern regelmäßig aufsuchte um sich mit ihnen zu verpaaren.
In der Terraristik ist es halt meist so das Arten als Pärchen oder als Gruppe gehalten werden was eigentlich total unnatürlich ist. Aber es ist halt so. Meist ist dies auch so okay, aber in einigen Fällen ist es halt nicht auf Dauer möglich (Phelsuma serraticauda).

Klemmeri in Gruppen zu halten ist meiner Meinung nach nicht die günstigste Lösung da es auch da immer zu Problemen kommen kann. Meist berichten Leute nur von einer gelungenen Gruppenhaltung, verschweigen aber meist wenn es zu Zwischenfällen oder sogar zu Todesfällen kam.


Das ist meine Stellungnahme und Meinung zum Thema und ich werden mich von keinem dazu verleiten lassen wieder irgendwelche Diskussionen zu führen die dann wieder in einer Streiterei enden werden!!!!!!

Gruß Thomas

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Lele1992
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Beitrag von Lele1992 » Di 26 Aug, 2008 21:46

ok.. hm.

ja, erfahrung hab ich schon, tina _86.
ich halte momentan 1.1 kornnattern.. wobei die momentan bei meiner mutter leben, aber bei mir haben sie sich regelmässig gehäutet usw.
ich denke nicht (nein, das hat niemand behauptet), dass ich schlecht für die tiere sorge.
experiment klingt etwas komisch.. und ich tendiere eher zu 1.1 haltung, aber ich bin irgendwie noch nicht so ganz überzeugt, weil ich nicht weiss, ob die berichte von einer erfolgreichen gruppenhaltung zum teil (logisch gibts immer schwindler, aber ihr wisst was ich meine) falsch sind, oder ob sie wirklich stimmen.
so, das war jetzt ein wenig verwirrend.

danke für eure antworten. :D

lele

georg79
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Beitrag von georg79 » Di 26 Aug, 2008 22:26

ja, erfahrung hab ich schon, tina _86.
ich halte momentan 1.1 kornnattern.. wobei die momentan bei meiner mutter leben, aber bei mir haben sie sich regelmässig gehäutet usw.
ich denke nicht (nein, das hat niemand behauptet), dass ich schlecht für die tiere sorge.
experiment klingt etwas komisch.. und ich tendiere eher zu 1.1 haltung, aber ich bin irgendwie noch nicht so ganz überzeugt, weil ich nicht weiss, ob die berichte von einer erfolgreichen gruppenhaltung zum teil (logisch gibts immer schwindler, aber ihr wisst was ich meine) falsch sind, oder ob sie wirklich stimmen.
so, das war jetzt ein wenig verwirrend.
Also ob jemand inwiefern Erfahrung hat oder nicht kann nur jeder selbst für sich beurteilen.
Allerdings muss ich dir als Kornnatterzüchter sagen, dass man Kornnattern einzeln hält und nur zu Paarungszwecken zusammensezt, was aus keinen anderen Gründen als dem unnatürlichem auftreten von Ophiophagismus her kommt. (Ophiophag=Schlangen fressend).
Das kommt nicht nur bei Jungtieren vor sondern auch bei adulten und wenn mans nicht sieht, weil man nicht 24h vorm Terra sizt gibt das 2 tote Kornnattern, einmal tot durch Magensäure und die andere an innerlicher Vergiftung.
Reptilien einzeln gehalten werden und nur zur Verpaarung zusammengeführt werden. Denn nichts ist eigentlich unnatürlicher wie eine Gruppen/ oder Pärchenhaltung! In freier natur sind die Tiere nie auf einen so engen Raum so zusammengepfercht wie in einem Terrarium.
Das mit dem Engem Raum ist so schon Ok, aber das Reptilien allgemein "Einzelgänger" sind ist nicht korrekt, viele Arten leben in freier Wildbahn in Gruppen und dies sogar recht eng nebeneinender obwohl sie genügend Platz haben sich aus dem Weg zu gehen.
Nur so als Beispiel, Krokodiele und Komodovarane.
Klemmeri in Gruppen zu halten ist meiner Meinung nach nicht die günstigste Lösung da es auch da immer zu Problemen kommen kann. Meist berichten Leute nur von einer gelungenen Gruppenhaltung, verschweigen aber meist wenn es zu Zwischenfällen oder sogar zu Todesfällen kam.
Das könnte ich jetz persönlich nehmen, aber wozu. Nur um dir zu sagen das dies eine reine spekulation ist. Ich habe nix zu verbergen und auch keinen Grund was zu erfinden oder was wegzu lassen. bei mir hats funktioniert und es gab keinerlei Zankereien oder streitigkeiten die zum tode geführt haben, ich denke eher, dass dies daran liegt, dass einige keine Kotuntersuchungen machen weil das ja bei den klemmeri ein paar Tage dauern kann bis man eine fürs Labor benötigte Menge an Kot zusammen hat und diese an anderen Ursachen versterben oder verstorben sind. Nur mal so am Rande Insektizide und Pestizide mit denen "Zimmerpflanzen" beim Pflanzenzüchter in Holland und Co behandelt werden. Sowas hat mal einem seinen gesamten Dendrobatenbestand gekostet, auch ich habe dadurch schon einen Gecko verloren. Und glaube mir die Laboruntersuchungen bezüglich warum sind dahingegen nicht gerade billig.
Lele1992 hat folgendes geschrieben:
das terrarium hat die masse: H 90 cm, B 60 cm, T 40 cm.
@georg: wer lesen kann ist klar im vorteil
Schön aber das steht so nicht in der Umfrage und 90x60x40 bedeutet laut allgemeinem schulischem was man mal gelernt hat ran an den Baum und dann hoch auf den Baum also als erstes kommt die Länge hier 90 dann die Tiefe hier 60 dann die höhe hier 40.
Weiter unten steht dann was anderes :?: ich habs ehrlichgesagt für ne Fangfrage gehalten.
@ all: aus meiner sicht ist es totaler schachsinn größere gruppen einer art in einem terrarium zu halten nur weil der betrachter somit mehr zu beobachten hat!
Sehe ich genauso.
@ georg: also wenn du so große gruppen (3,5) in (für die anzahl der tiere gesehen) kleine terrarien steckst ist vermutich kein wunder das sie sich vertragen weil die tiere nicht genug platz haben um reviere auszubilden?
Dann hast du es nicht richtig verstanden oder ich mich nicht deutlich ausgedrückt.
Ich halte die Tiere nicht dauerhaft in solchen Gruppen, maximal 1.3.
Nur wollte ich praktisch mal sehen was das mit sich bringt und habe kurzzeitig bewusst diese vergesellschaftungen gemacht und auch nicht Zack 5 Tiere rein, sondern bedacht eins nach dem anderen dazu gesezt.
Aus dem einfachen Grund, weil in jeder Literatur steht kaum aggressionen untereinander, im gegensatz zu z.b. grandis wos richtig blutige beißereien gibt. Naja und irgendwie hört man immer wieder von diversen von Todesfällen bei klemmeri Gruppen durch aggressionen also wiedersprechen sich anscheinend Literatur und Praxis :?: :!:
Und ich Behaubte mal genügend Erfahrung zu haben um dieses durch zu führen und Verhaltensmuster erkennen kann. Es gab schon mal Drohgebärde, aber da gabs keine aggresiven beißereien oder körperliche Attacken, lediglich ein breitseitedrohen, dann haben die sich angeschaut und schon wars wieder vorbei ohne das einer der Tiere die Flucht ergriffen hat, dies kann ich auch selten aber ab und an mal bei Jungtieren feststellen die ich in 3er bis max. 5er Gruppen halte, aber eben auch nicht mehr als mal ein breitseitedrohen und das wars auch schon oftmals sind es die ein paar Tage alten Schlüpflinge die zu bereits vorhandenen Jungtieren gesezt werden.

Jeder macht so in seinem dasein als Terrarianer so seine Erfahrungen, und ich denke das es auch gut so ist und man darüber redet denn anscheinend wiederspricht sich nicht gerade selten Literatur und die Praxis (niocht nur auf Phelsumen bezogen).
Nur ich persönlich kann die die Theorie über Gruppenhaltung von klemmeri nur zustimmen und die Praxis von tot durch aggressionen nicht befürworten, aber ich habe ja auch nur paar klemmeri und in unseren Terrarien gibts sicherlich ein paar hundert oder mehr naja dennoch bleibe ich bei meiner Meinung bis ich vom Gegenteil überzeugt werde und ich denke das meine Gruppe die ja nun nicht gerade erst seit ein paar Monaten zusammen ist das was in Literatur zu finden ist zu 100% wieder spiegelt.
Das mit den todesfällen bei klemmeri durch aggresion ist für mich nicht nachvollziebar und erscheint mir ehrlichgesagt wie eine Art Märchen oder extrem seltenen Ausnahmen. Wäre es die Regel und würde kontinuierlich vorkommen würde ja die komplette Theorie von klemmeri nicht der Wahrheit entsprechen.

Grüße
2.3 Phelsuma klemmeri
1.1 Phelsuma grandis
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1.1 Dendrobates leucomelas
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ubit
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Beitrag von ubit » Di 26 Aug, 2008 22:31

Hi,

wir mussten eine versuchsweise 1.2-Haltung nach wenigen Tagen auflösen, weil ein Weibchen sichtbar unterdrückt wurde.

Ciao, Udo
1.1.4 Phelsuma quadriocellata parva
1.1.1 Phelsuma pasteuri
0.0.2 Phelsume klemmeri

georg79
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Beitrag von georg79 » Di 26 Aug, 2008 22:56

ubit hat geschrieben:Hi,

wir mussten eine versuchsweise 1.2-Haltung nach wenigen Tagen auflösen, weil ein Weibchen sichtbar unterdrückt wurde.

Ciao, Udo
Kann man sowas nicht schriftlich irgendwie dokumentieren und diese Vorfälle zusammenfassen um zu sehen ob dies regelmäßig der Fall ist oder wirklich nur Ausnahmen?
2.3 Phelsuma klemmeri
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tina_86
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Beitrag von tina_86 » Di 26 Aug, 2008 23:11

also es ist eher die ausnahme, dass man hier im forum liest dass die gruppenhaltung gelingt. wesentlich öfter habe ich hier schon von misslungenen versuchen gelesen :!:
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Thomas Hofmann
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Beitrag von Thomas Hofmann » Di 26 Aug, 2008 23:23

Es werden immer wieder mündliche Berichte abgegeben in denen davon berichtet wurde das Klemmeri nicht lange in einer Gruppegehalten werden konnten. Selbst wenn die Tiere anscheinend harmonisch zusammen lebten, wurden im Verhältnis zu den gehaltenen Tieren nur wenige NZen erzielt. Dies schien darin begründet dass sich die Weibchen anscheinend gegenseitig die Eier Wegfraßen.
Auch dieses Verhalten kann ein Anzeichen von Stress sein!

Das einige Arten in freier Natur in Gruppen leben, heißt noch lange nicht das sie dies auch im Terrarium tun. Ich freier Natur nutzen sie meist gemeinsame Nahrungsquellen, Sonnenplätze usw. dies heißt aber nicht das sie in Gruppen leben.
Es gibt in S-Afrika große Kolonien des Bellgeckos (Ptenopus carpi), doch kenn man nicht sagen das sie in Gruppen leben denn jedes Tier hat seine eigene Wohnhöhle die es bis aufs Blut verteidigt.

Gruß Thomas

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