Klemmeri-NZ mit Häutungsproblemen

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Dieter
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Klemmeri-NZ mit Häutungsproblemen

Beitrag von Dieter » So 11 Mai, 2008 22:35

Hi
Ich habe derzeit etliche Phelsumen-NZ, darunter auch 5 Phelsuma klemmeri. 4 Tieren geht's bestens, nur eins hatte schon bei der ersten Häutung Probleme. Etliche Partien wurden nicht richtig gehäutet, offenbar auch die Zehen (zumindest an 2 Beinen). Dadurch kann das Tier nicht klettern. Ich habe schon versucht, einzelne Hautfetzen mit der Pinzette zu entfernen, was zum Teil auch gelang, aber an den Füssen? Die sind halt schon ziemlich klein.
An der Haltung kann's ja fast nicht liegen, da die anderen 4 Jungtiere keine Probleme haben. Auch die Jungtiere der anderen Arten haben, bis auf einen kleinen grandis, keine Häutungsschwierigkeiten. Ich frage mich schon, wieso es bei einelnen Tieren zu derartigen Problemen kommt, während es den anderen bestens geht. Habt ihr schon ähnliche Erfahrungen gemacht? Habt ihr einen Geheimtipp, wie man dem kleinen Klemmeri noch helfen könnte? Korvimin bzw. Herpetal sind selbstverständlich und auch den Trick mit dem Karottensaft hat bisher nicht geholfen.

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Gruss Dieter

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phelsumenpower
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Beitrag von phelsumenpower » Mo 12 Mai, 2008 15:26

Hallo,
schau mal da:
http://www.ig-phelsuma.de/gesundheit/hautprobl.phtml

Hoffe es hilft dir!

Gruß Andre´
Ich bin nicht sicher, mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg ausgetragen wird, aber im vierten Weltkrieg werden sie mit Stöcken und Steinen kämpfen. Albert Einstein

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phelsumenpower
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Beitrag von phelsumenpower » Mo 12 Mai, 2008 15:28

ohh habe ich wohl überlesen mit dem Karottensaft aber ich würde es weiter probieren ich hatte mit dem Karottensaft schon gute erfahrungen das dauert eine weile bis das wirkt.

Gruß Andre´
Ich bin nicht sicher, mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg ausgetragen wird, aber im vierten Weltkrieg werden sie mit Stöcken und Steinen kämpfen. Albert Einstein

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m.roesch
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Beitrag von m.roesch » Di 13 Mai, 2008 19:15

Hi Dieter,

Dass ist ja echt komisch. Wie sah den die Inkubation aus? Abweichungen gegenüber den anderen? Wie war der Zustand des Weibchens während der Eiproduktion?

Viele Grüsse,
Markus

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Dieter
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Beitrag von Dieter » Mi 14 Mai, 2008 8:07

Hi Markus
Alle 5 Jungtiere sind im Terrarium der Eltern geschlüpft. Das Weibchen hat alle Eier im selben Bambus abgelegt. Das Weibchen macht einen sehr fitten Eindruck und frisst auch sehr gut. Ich sehe wirklich keinen Unterschied bei der Ablage, der Inkubation und der Aufzucht.
Das Tierchen sitzt nach wie vor separat in einer Heimchenbox, unmittelbar neben einer UV-Lampe (TerraSun CL), aber leider verändert sich am Zustand nicht wirklich was. Es ist aktiv und sehr aufmerksam, frisst auch, nur klettern kann es nicht. Ich weiss nicht, was ich noch tun könnte. Vor allem die Zehen machen mir Sorgen. Auf den Bildern glaube ich bereits Anzeichen von Nekrose zu sehen, kann aber auch täuschen, denn die Füsschen sind ja wirklich extrem klein.

Gruss Dieter

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tina_86
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Beitrag von tina_86 » Mi 14 Mai, 2008 8:43

hallo dieter,
Dieter hat geschrieben: Ich sehe wirklich keinen Unterschied bei der Ablage, der Inkubation und der Aufzucht.
für mich hört sich das an, als würde die ursache hier genetische bedingt sein? ich denke, in der natur kommt es ja auch vor, dass ohne ersichtlichen grund kränkliche tiere schlüfen und manchmal kann man dem tier auch garnicht helfen.
das einzige was mir sonst noch einfällt: könnte es vielleicht ein hautproblem sein, zb pilzbefall oder milbenbefall (bei letzterem kann es ja auch häutungsprobleme geben und die tiere wirken manchmal leicht deformiert http://www.ig-phelsuma.de/board/viewtop ... 72&start=0 )? oder kommen vielleicht innenparasiten in betracht? wenn möglich, würde ich ja mal eine kotprobe untersuchen lassen... und schau dir mal genau die haut von dem kleinen an ob du vielleicht milben finden kannst?
Dieter hat geschrieben:Vor allem die Zehen machen mir Sorgen. Auf den Bildern glaube ich bereits Anzeichen von Nekrose zu sehen, kann aber auch täuschen, denn die Füsschen sind ja wirklich extrem klein.
das die zehen leicht deformiert sind könnte natürlich von den häutungsproblemen kommen. allerdings sehen für mich die zehen auch leicht rachitisch aus (besonders die großen zehen an den hinterfüßen). ich habe hier ein laticauda weibchen in einzelhaft welches an rachitis gelitten hat. mittlerweile ist es nichtmehr akut aber die folgen sind eben immer noch sichtbar. durch die demineralisierung der knochen deformierten sich die zehen leicht und klappten sich dauerhaft nach oben.
http://www.bilder-hochladen.net/files/3kk5-30-jpg.html

lg, tina
Phelsuma laticauda laticauda
Phelsuma klemmeri

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wildvet
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Beitrag von wildvet » Fr 16 Mai, 2008 21:55

Hallo Dieter.
Ich würde weiterhin Karottensaft anbieten (irgendein Bio-Saft), auch den Drosophila, die Du verfütterst. Ausserdem würde ich statt Küchenpapier in der Heimchendose, in der Du das Kleine hälst, Krepppapier verwenden. Das ist rauher und hilft vielleicht besser, lose Hautfetzen beim drüberlaufen abzulösen.

Ich kann Die auch Day Gecko Food empfehlen. Die reinste Vitaminschleuder. Denn selbst wenn Du die Futtertiere gut einstäubst (mit was auch immer), die jungen Geckos sind ja doch recht ungeschickte Jäger: bis sie die Futtertiere intus haben, haben diese sich das Pulver längst vom Leib geputzt. Day Gecko Food ist ein sehr attraktives Futter, wie es scheint: nichts als Zucker und Vitamine. Bis jetzt hat es noch keiner meiner Geckos (7) verschmäht.

Gruss
Berit
1,1,x Phelsuma klemmeri
1,1,x Phelsuma robertmertensi
1,1,x L. williamsi
1,1 C. elegans
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1,2 U. ebenaui
1,1,x U. phantasticus

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m.roesch
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Beitrag von m.roesch » Fr 16 Mai, 2008 22:30

Hi Dieter,

Ich würde sicher auch mal noch mit dem Karottensaft weitermachen. Angeblich soll auch Nekton Tonic-R die Häutung fördern. Ausprobieren würde ich es auf alle Fälle.

Hat sich der kleine schon wider etwas gemacht?

Viele Grüsse,
Markus

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Dieter
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Beitrag von Dieter » So 18 Mai, 2008 20:41

Hi
Ich habe ihn erlöst. Jetzt halte ich ja schon seit ein paar Jahren Phelsumen, aber sowas habe ich noch nie gesehen, dem Kleinen sind einfach die Füsse abgefault und ich habe keine Ahnung wieso (den anderen 4 geht's blendend). Ich frage mich, ob das wirklich nur von Häutungsproblemen kommt, denn ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass das gleichzeitig an allen vier Füssen passiert. Von Auge konnte man es gar nicht richtig sehen, die Füsschen sind ja so klein. Deshalb habe ich nochmals Bilder gemacht und aufgrund dieser beschlossen, dem Leiden ein Ende zu setzen.

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Gruss Dieter

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Reptil
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Beitrag von Reptil » So 18 Mai, 2008 21:02

Hi Dieter,
mein Beileid.
Schickst du das Tier ein um der Sache auf den Grund zu gehen?

Gruss Marcus
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tina_86
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Beitrag von tina_86 » So 18 Mai, 2008 21:05

hallo dieter,

hat das tierchen denn noch selbstständig gefressen? dann hätte ich es ja noch nicht erlößt ....
wenn du sagst, dass die füße "weggefault" sind, kann es ja eigentlich nur was bakterielles/infektiöses gewesen sein? willst du den leichnahm nicht an eine entsprechende untersuchungsstelle schicken?

lg, tina
Phelsuma laticauda laticauda
Phelsuma klemmeri

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Dieter
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Beitrag von Dieter » Mo 19 Mai, 2008 9:38

Hallo
Nein, ich werde das Tierchen nicht einsenden. Erstens ist das schweineteuer (letztes Mal hat's etwa CHF 200.- gekostet), zweitens sind Diagnosen bei so kleinen Tieren (der Gecko hat keine 4 cm GL) erfahrungsgemäss kaum zu gebrauchen und drittens geht es allen anderen Phelsumen, sowie den anderen Geckos blendend. Entsprechend macht eine Sektion m.E. keinen Sinn (Kosten/Nutzen stehen in keinem Verhältnis). Ich werde die Bilder aber noch einem befreundeten TA schicken und ihn nach seiner Meinung fragen.

@Tina: Ja, er hat gefressen, aber was hat ein Gecko davon, wenn er zwar fressen, aber nicht rumrennen und klettern kann und ihm die Füsse abfaulen? Ich habe die Situation genug lange verfolgt und gesehen, mit welcher Geschwindigkeit sich der Zustand verschlechtert hat, da war nichts mehr zu retten. Wieso soll ich ein Tier, das sowieso hoffnungslos verloren ist, noch lange leiden lassen? Ich kann mir vorstellen, dass es nicht speziell angenehm ist, wenn einem die Füsse abfaulen.

Gruss Dieter

MB
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Beitrag von MB » Do 21 Aug, 2008 10:47

Hallo Dieter ,


meiner Phelsuma lineata lineata geht es jetzt seit dem 19.8.08 schlecht!
heute am 21.08.08 geh ich morgens hin gucke ihre Füße hinten rechts an die Füße sind ab das Bein ganz braun /gammelig!!

Ich würde dem Tier gerne weiters leiden ersparen und dem ein Ende setzen:cry: !

Konnte dir der befreundete TA weiterhelfen was das war?????????????????

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Dieter
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Beitrag von Dieter » Mi 27 Aug, 2008 7:48

Hi
Leider konnte ich bisher nicht definitiv rausfinden, wodurch das Problem verursacht wird, sondern weiterhin nur mutmassen. Auch der TA konnte mir leider nicht mehr sagen, als die bereits bekannten Behandlungsmethoden (Vitamin A). Inzwischen habe ich zu meinem Bedauern ein weiteres Jungtier mit diesem Problem, nachdem 5 weitere Jungtiere keine Probleme zeigten und sich bisher sehr gut entwickelten. 3 gesunde und das kranke Tierchen wuchsen im elterlichen Terrarium auf, ergo kann es eigentlich nicht am Klima liegen. Trotzdem sprühe ich jetzt etwas zurückhaltender. Das kranke Tier habe ich inzwischen natürlich separiert, vor allem da es ja nicht mehr klettern kann. Ich halte es derzeit auch eher etwas trockener, was sich m.E. positiv ausgewirkt hat, aber gut ist es noch lange nicht. Ich glaube auch nicht, dass sich der Zustand noch deutlich verbessert, denn die Schäden an den Zehen werden sich kaum regenerieren. Ansonsten ist das Tierchen aufgeweckt und frisst gut, was einem die Entscheidung zu einer Euthanasie auch nicht gerade erleichtert. Ektoparasiten sind übrigens keine vorhanden.

Gruss Dieter

georg79
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Beitrag von georg79 » Mi 27 Aug, 2008 13:10

is ja eine schlimme Sache.

Dass dem klemmeri die Füsse wegfaulen könnte evtl an den Häutungsproblemen liegen, wodurch evtl die durchblutung der Gliedmaaßen beeinträchtigt oder nicht mehr gegeben ist / war.
Da die Tiere im Elternterra geschlüpft sind, und gerade Schlüpflinge noch kein so ausgeprägtes Immunsysthem haben könnte es vieleicht sogar eine Art Pilz sein welche nicht selten in diversen Bodensubstraten vorkommen oder auch durch echte Pflanzen ins Terra eingebracht werden was einem gesundem kräftigem Organismus in der Regel nix anhaben kann.
Ich persönlich denke, wenn man sowas hat muss man erst einmal versuchen dem Tier zu helfen, aber gleichzeitig muss man auch die Ursache finden um sie für die volgenden Jungtiere zu schützen. Dazu sollte man unbedingt das Tier vom Labor untersuchen lassen und evtl vieleicht auch mal eine Bodenprobe untersuchen lassen.
Klar ist sowas nicht ganz billig, aber ich persönlich denke doch das dies zu diesem Hobby dazu gehört und wer diese Kosten nicht in Kauf nehmen kann oder will der hat meiner Meinung nach das falsche Hobby gewählt.

Mit Hunden oder Katzen rennt man wegen jedem Scheiß zum TA, mit Kindern rennt man wegen jedem Hüsterchen und Schnäutzchen zum Kinderarzt aber Reptilen ohhh das ist ja soooo teuer.
Das soll keines wegs böse gemeint sein aber du sagst du hast schon lange Phelsumen aber findest es nicht nötig vorsorge zu treffen.
Ich kann sowas einfach nicht verstehen.
Es gibt genügend Berichte von Laboren und Tierärtzten das in Kotuntersuchungen dieverse Parasiten, Bakterien usw. nur zeitweise aufweisen und nicht 100%ig sind. Demnach denke ich wenn in einer Kotuntersuchung nicht nachzuweisen ist wärst du erleichtert und sagst dir alles in Ordnung, mit viel Glück ist das so, aber was wenn die Probe nichts enthalten hat?
Dann könnte es evtl sein etwas vorliegt von dem du nichts weist und evtl andere Jungtiere ebenfalls befallen sind, es aber aufgrund dessen etwas stärker ausgeprägten Immunsystems noch nicht zum Vorschein getreten ist. Dann veräußerst du die Jungtiere und der Käufer is dann evtl der Arsch wenn sie bei ihm versterben weil er keine Quarantaine gemacht hat oder allein der Stress durch den Transport dies zum Ausbruch bringen kann.
Aus diesem Grund solltest du meiner Meinung nach das tote Tier ins Labor einschicken, dann hast du zumindest gewissheit.
Und 2-3 Kotuntersuchungen kosten dich mit Cryptosporidien Test genau fast genau so viel. Zudem kann man das direkt nicht übern TA einsenden was oftmals billiger ist und man kann auch erst mal Labore wie z.b. Exomed anrufen und fragen was das kosten könnte.

Ein weiterer Grund den ich für etwas wahrscheinlicher halte könnte Korvimin ZVT Reptile und Herpetal sein.

Korvimin ZVT Reptile:
Ursprünglich ein Tierarztprodukt um es bei geschwächten oder kranken Reptilien einzusetzen. Die praxis hatte gezeigt, dass geneu das Gegenteil eingetreten ist. Hypervitaminosen, Dauer- oder Fetzenhäutungen verursacht durch die viel zu hohe Konzentration an Inhaltsstoffen.
Einige Tierärzte raten von Korvimin ZVT Reptile ab vor allem bei sehr kleinen Reptilien wie der klemmeri, und wenn es unbedingt sein muss nur in Messerspitzenmengen maximal einmal in der Woche, aber dies auch nur bei größeren Reptilien.

Herpetal:
Herpetal wurde von Eurikal in Zusammenarbeit mit Dr. Ingo Kober auf der Grundlage von den Inhaltsstoffen von Korvimin ZVT Reptile entwickelt.
Da es aber nicht so hoch dosiert ist wirkt es sich anscheinend nicht so fatal auf den Organismus aus wie Korvimin.
Einige Phelsumenhalter berichteten sogar von Farbintensivierung bei ihren Tieren (was wohl eher auf eine gewisse Sympatie gegenüber Herrn Kober zurückzuführen ist, weil selbst er dabei schmunzelte).
Ich selbst hatte Herpetal nur Probeweise bei meinen grandis verwendet (ich verwende eh niemals nur ein Präparat, immer 3-4 verschiedene) und konnte bei der Umstellung längere Häutungsvorgänge bei adulten feststellen und bei Jungtieren sogar Häutungsprobleme.
Zudem macht es mich stutzig, warum es bei Herpetal eins für Terrarienhaltung und eins für Freilandhaltung gibt, mir ist nicht bekannt, dass ein Reptil im Netzterra aufm Balkon oder im Garten eine andere Ernährung benötigt als im Terra in der Wohnung.

Somit hat sich Herpetal und Korvimin ZVT Reptile für mich erledigt und ich verwende weiterhin Reptivite von Zoomed, Terravit von JBL (nur für Obstbrei), Amino Rep F und Calcicare 40+ in verbindung mit Sepiaschale.
Ich denke das bei Vitamin- und Mineralstoffpräparaten oftmals weniger mehr ist. Zudem ist es immer noch fraglich ob einige Phelsumen überhaubt intensive UV-Strahlen benötigen um Vitamin D3 mit hilfe von Calzium in der Schilddrüse zu synthetisieren.

Bestes Beispiel dafür, ein trächtiges grandis Weibchen ist mir entwischt und hatte die Eier im Terrarienzimmer abgelegt. Die Jungtiere sind dort geschlüpft, eins wurde gleich eingefangen das andere verschwunden.
gefunden wurde der andere 3 Monate später zu meinem erstaunen topfitt und in einer sehr guten kräftigen und gesunden Verfassung.
Ernährt hatte er sich wohl von den offenen Futtertierzuchten.
Da ich nicht wusste ob er noch am leben ist hatte ich vorsotglich Wasserschalen aufgestellt.
Dennoch waage ich es nicht auf UV-Licht zu verzichten.

Calcicare 40+:
Mir ist zu Ohren gekommen, dass es Phelsumen gibt (Jungtiere) die beim Züchter damit "ernährt" wurden und beim Käufer an kein anderes Präparat rangehen da es einen süßlichen eigengeschmack hat.
Aus diesem Grund lehne ich die außschließliche verwendung von Calcicare 40+ ab.
Kennt jemand ähnliche Vorfälle?

Grüße
2.3 Phelsuma klemmeri
1.1 Phelsuma grandis
4.4 Pantherophis g. guttatus
2.5 L 134 (sp. peckoltia)
1.0 Python molurus bivittatus
0.1 Epicrates c. chenchria
1.1 Dendrobates leucomelas
0.2 Lepidodactylus lugubris

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