Jungtiere von Phelsuma laticauda laticauda verenden :-(
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- Registriert:Mo 21 Mär, 2005 11:02
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Hallo michi,
sehr interessanter Hinweis von dir. Ich habe meine Jungtiere (heute ist auch das letzte Lebende -trotz der verstärkten Vitaminetcetc.zugaben- gestorben ) auch alle mit D. hydei gefüttert. Das einzige Überlebende (ist heute schon fast adult und super in Form) war vom ersten Gelege, als ich noch nicht damit rechnete, büchste aus und wurde dann ca. 3 Wochen später zufällig wieder eingefangen. Das bekam auch nie D. hydei zum fressen (und Vitaminzugaben erst, als es schon recht groß war). Bei den folgenden Gelegen wollte ich es ganz gut machen und hab eine D.hydei-Zucht angefangen - "Erfolg" siehe den ganzen thread. Muss nichts heißen. Ich hab aber noch 4 Eier im Inkubator und probiers bei den nächsten Jungen einmal mit / ohne D. hydei.
Was mich wundert ist, dass noch nie jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder gepostet hat !?
Frage an alle: kann das jemand bestätigen oder dem widersprechen ?
Beste Grüße
Christian
sehr interessanter Hinweis von dir. Ich habe meine Jungtiere (heute ist auch das letzte Lebende -trotz der verstärkten Vitaminetcetc.zugaben- gestorben ) auch alle mit D. hydei gefüttert. Das einzige Überlebende (ist heute schon fast adult und super in Form) war vom ersten Gelege, als ich noch nicht damit rechnete, büchste aus und wurde dann ca. 3 Wochen später zufällig wieder eingefangen. Das bekam auch nie D. hydei zum fressen (und Vitaminzugaben erst, als es schon recht groß war). Bei den folgenden Gelegen wollte ich es ganz gut machen und hab eine D.hydei-Zucht angefangen - "Erfolg" siehe den ganzen thread. Muss nichts heißen. Ich hab aber noch 4 Eier im Inkubator und probiers bei den nächsten Jungen einmal mit / ohne D. hydei.
Was mich wundert ist, dass noch nie jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder gepostet hat !?
Frage an alle: kann das jemand bestätigen oder dem widersprechen ?
Beste Grüße
Christian
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- Beiträge:5
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Servus Dirk,
mit der genauen Zeitigungsdauer kann ich dir leider nicht dienen. Ich hab mir zwar einmal vorgenommen, auch den Temperaturverlauf genauer zu beobachten (wegen der temperaturabhängigen Geschlechtsbestimmung), kann die T bei meinem "Inkubator" (leicht übertrieben) aber nicht so konstant halten. Ich hab ein Min-max Thermometer drinhängen, je nach Außentemperatur schwanken die Temperaturen im Extremfall zwischen etwa 19 °C (im Winter nach einem Wochenende - ich hab meine Terrarien im Büro) und 30 °C (wenns warm wird und die Sonne am Nachmittag ins Zimmer scheint). Großteils halte ichs in einem Bereich von 25-27 °C (ich hab unter einer Box mit der Vermiculitdose einfach eine kleine Heizmatte, die ich je nach Temperatur weiter heraus- oder hineinschiebe bzw. auch den Abstand zwischen Matte und Box ändere - das funktioniert ganz gut (geschlüpft sind noch alle), reicht aber nicht für eine genauere Beobachtung der Geschlechtsbestimmung (ich hätte zwar auch ein paar Temperaturlogger zur Verfügung, so ganz genau will ichs im Moment aber auch nicht wissen - mir ist wichtiger, die Jungen erst einmal überhaupt über die Runden zu bringen).
Noch eine Ergänzung zum vorigen posting mit D. hydei:
Ich würde eher nicht annehmen, dass D. hydei an sich problematisch ist, vielleicht hängts aber mit den Zuchtbedingungen zusammen. Derzeit setze ich einfach ein Substrat mit Bananen, Zucker, Semmelbrösel und Hefe an und lass es stehen. Mit "Nachfüttern" bin ich recht nachlässig, ich halte es einfach mit Wasser feucht. Wenns zu stinken anfängt, ist sowieso schon ein großer Teil geschlüpft und ich setz dann einfach eine neue Kultur an.
Hypothese: Vielleicht bekommen die Drosos beim alternden Substrat zu viel Toxine von den Hefen/Bakterien/Pilzen mit und die Phelsumas werden quasi vergiftet ???
Christian
mit der genauen Zeitigungsdauer kann ich dir leider nicht dienen. Ich hab mir zwar einmal vorgenommen, auch den Temperaturverlauf genauer zu beobachten (wegen der temperaturabhängigen Geschlechtsbestimmung), kann die T bei meinem "Inkubator" (leicht übertrieben) aber nicht so konstant halten. Ich hab ein Min-max Thermometer drinhängen, je nach Außentemperatur schwanken die Temperaturen im Extremfall zwischen etwa 19 °C (im Winter nach einem Wochenende - ich hab meine Terrarien im Büro) und 30 °C (wenns warm wird und die Sonne am Nachmittag ins Zimmer scheint). Großteils halte ichs in einem Bereich von 25-27 °C (ich hab unter einer Box mit der Vermiculitdose einfach eine kleine Heizmatte, die ich je nach Temperatur weiter heraus- oder hineinschiebe bzw. auch den Abstand zwischen Matte und Box ändere - das funktioniert ganz gut (geschlüpft sind noch alle), reicht aber nicht für eine genauere Beobachtung der Geschlechtsbestimmung (ich hätte zwar auch ein paar Temperaturlogger zur Verfügung, so ganz genau will ichs im Moment aber auch nicht wissen - mir ist wichtiger, die Jungen erst einmal überhaupt über die Runden zu bringen).
Noch eine Ergänzung zum vorigen posting mit D. hydei:
Ich würde eher nicht annehmen, dass D. hydei an sich problematisch ist, vielleicht hängts aber mit den Zuchtbedingungen zusammen. Derzeit setze ich einfach ein Substrat mit Bananen, Zucker, Semmelbrösel und Hefe an und lass es stehen. Mit "Nachfüttern" bin ich recht nachlässig, ich halte es einfach mit Wasser feucht. Wenns zu stinken anfängt, ist sowieso schon ein großer Teil geschlüpft und ich setz dann einfach eine neue Kultur an.
Hypothese: Vielleicht bekommen die Drosos beim alternden Substrat zu viel Toxine von den Hefen/Bakterien/Pilzen mit und die Phelsumas werden quasi vergiftet ???
Christian
Hallo,
hmm, bin eigentlich auch eher Dirks Meinung. Ich bin aber sehr auf den Bericht von Michi im nächsten Rundschreiben gespannt.
@ Christian:
Schau dir mal folgende Seite an und vergleiche einfach mal:
http://www.phelsuma-world.de/13792.html
Dort habe ich beschrieben, wie ich meine Nachzuchten aufziehe. Über dem Blockterrarium befindet sich u.a. eine UVA/UVB-Röhre (RepLux von Namibia Terra = 5% UVB). In jeder Parzelle ist mind. ein Bambus so angelegt, dass er möglichst dicht unter die UV-Röhre reicht.
Ich kann nur darauf verweisen, dass ich bislang niemals Probleme mit meinen Jungtieren hatte. Nur einmal, als ich ein Jungtier ohne UV gehalten habe. Die Art und Weise, wie ich meine Jungtiere aufziehe, habe ich übrigens auch gar nicht selbst erfunden, sondern mir wiederum von einem anderen Züchter abgeguckt. Denn wenn man selber noch keine Erfahrungen mit der Aufzucht von Phelsumen hat, sollte man es zu Beginn einfach 100% genauso machen, wie andere Halter, die diesbezüglich schon mehr Erfahrungen haben.
Lad doch einfach mal einen erfahrenen Phelsumenhalter (bezüglich Nachzuchten erfahren), der in deiner Nähe wohnt zu dir ein und bitte ihn um Rat, wenn du gar nicht mehr weiter weißt. Ein persönlicher Kontakt ist wesentlich informativer als ein Beitrag im Forum.
Ich wünsche jedenfalls mehr Erfolg bei deinen neuen Nachzuchten.
hmm, bin eigentlich auch eher Dirks Meinung. Ich bin aber sehr auf den Bericht von Michi im nächsten Rundschreiben gespannt.
@ Christian:
Schau dir mal folgende Seite an und vergleiche einfach mal:
http://www.phelsuma-world.de/13792.html
Dort habe ich beschrieben, wie ich meine Nachzuchten aufziehe. Über dem Blockterrarium befindet sich u.a. eine UVA/UVB-Röhre (RepLux von Namibia Terra = 5% UVB). In jeder Parzelle ist mind. ein Bambus so angelegt, dass er möglichst dicht unter die UV-Röhre reicht.
Ich kann nur darauf verweisen, dass ich bislang niemals Probleme mit meinen Jungtieren hatte. Nur einmal, als ich ein Jungtier ohne UV gehalten habe. Die Art und Weise, wie ich meine Jungtiere aufziehe, habe ich übrigens auch gar nicht selbst erfunden, sondern mir wiederum von einem anderen Züchter abgeguckt. Denn wenn man selber noch keine Erfahrungen mit der Aufzucht von Phelsumen hat, sollte man es zu Beginn einfach 100% genauso machen, wie andere Halter, die diesbezüglich schon mehr Erfahrungen haben.
Lad doch einfach mal einen erfahrenen Phelsumenhalter (bezüglich Nachzuchten erfahren), der in deiner Nähe wohnt zu dir ein und bitte ihn um Rat, wenn du gar nicht mehr weiter weißt. Ein persönlicher Kontakt ist wesentlich informativer als ein Beitrag im Forum.
Ich wünsche jedenfalls mehr Erfolg bei deinen neuen Nachzuchten.
Fletscher hat geschrieben:Jo, habe ich gesehen, auf deiner Homepage. Sind echt klasse.gecko hat geschrieben:Meine sind genauso ausgestattet.
Ich liebe diese Aufzuchtsstationen. Das Nachzüchten macht gleich nochmal soviel Spaß, wenn man solche Hilfsmittel hat ...
Danke !
Bei den Erfolgen macht es auch richtig spaß sie Nachzuzüchten.
Meine Aufzuchtstationen sind das ganze Jahr über ausgebucht
Gruß Dirk