Jungtiere von Phelsuma laticauda laticauda verenden :-(
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Liebe KollegInnnen,
bitte dringend um Rat. Ich habe ein P.l.l.-Pärchen (das m seit 4 Jahren, das w seit 1 Jahr) und habe keine Chance, die Jungen aufzubekommen. Bei den ersten Gelegen dachte ich noch an Haltungsfehler und hab sicher auch welche gemacht (z.B. am Anfang mehrere Jungtiere zu lange im gleichen Terrarium belassen). Die Jungen wachsen am Anfang normal heran, nach einiger Zeit (unterschiedlich lange) zeigten alle aber ähnliche Symptome und gingen ein.
Auffallend ist insbesondere ein Zittern der Gliedmaßen (v.a. die Vorderbeine; in Ruhe nach einem Sprint liegen die Beine dann auffallenderweise nicht am Substrat auf, sondern hängen etwas in der Luft), obwohl sich die Tiere relativ schnell bewegen können.
Ich dachte an alles mögliche (Vitaminmangel, zu geringe Luftfeuchtigkeit ...), es scheint aber nichts davon zu sein. Zumindest habe ich heute beim letzten 14 Tage alten Jungen wieder das Zittern bemerkt und mir schwant Übles.
Ich halte das Junge allein in einer 5 l-Box mit kurzen Bambusröhren, einer Schale mit feuchtem Vermiculit wegen der Luftfeuchte, bei Temperaturen zwischen 23 und 30 °C, Beleuchtung mit einem Halogenspot, Fütterung mit Drosophila (alle 2-3 Tage die neuen D. mit Reptivite bestäubt; das Junge frisst auch brav) und ein Schälchen mit abwechselnd Hipp (Pfirsich ...) und "Day-Gecko-Nektar" (Namiba Terra; dachte, das probier ich auch einmal aus).
Ich weiß nicht, was da noch zu verbessern wäre und denke mir schön langsam, ob da bei dem Pärchen nicht ein genetischer Defekt zum Tragen kommt.
Hat jemand (vor dem obligatorischen Tip mit dem Tierarzt) ähnliche Erfahrungen gemacht, insbesondere das Zittern der Extremiträten scheint mir sehr charakteristisch (ansonsten fällt wirklich überhaupt nichts auf) ?
Danke für möglichst schnelle Rückmeldungen !
Christian
bitte dringend um Rat. Ich habe ein P.l.l.-Pärchen (das m seit 4 Jahren, das w seit 1 Jahr) und habe keine Chance, die Jungen aufzubekommen. Bei den ersten Gelegen dachte ich noch an Haltungsfehler und hab sicher auch welche gemacht (z.B. am Anfang mehrere Jungtiere zu lange im gleichen Terrarium belassen). Die Jungen wachsen am Anfang normal heran, nach einiger Zeit (unterschiedlich lange) zeigten alle aber ähnliche Symptome und gingen ein.
Auffallend ist insbesondere ein Zittern der Gliedmaßen (v.a. die Vorderbeine; in Ruhe nach einem Sprint liegen die Beine dann auffallenderweise nicht am Substrat auf, sondern hängen etwas in der Luft), obwohl sich die Tiere relativ schnell bewegen können.
Ich dachte an alles mögliche (Vitaminmangel, zu geringe Luftfeuchtigkeit ...), es scheint aber nichts davon zu sein. Zumindest habe ich heute beim letzten 14 Tage alten Jungen wieder das Zittern bemerkt und mir schwant Übles.
Ich halte das Junge allein in einer 5 l-Box mit kurzen Bambusröhren, einer Schale mit feuchtem Vermiculit wegen der Luftfeuchte, bei Temperaturen zwischen 23 und 30 °C, Beleuchtung mit einem Halogenspot, Fütterung mit Drosophila (alle 2-3 Tage die neuen D. mit Reptivite bestäubt; das Junge frisst auch brav) und ein Schälchen mit abwechselnd Hipp (Pfirsich ...) und "Day-Gecko-Nektar" (Namiba Terra; dachte, das probier ich auch einmal aus).
Ich weiß nicht, was da noch zu verbessern wäre und denke mir schön langsam, ob da bei dem Pärchen nicht ein genetischer Defekt zum Tragen kommt.
Hat jemand (vor dem obligatorischen Tip mit dem Tierarzt) ähnliche Erfahrungen gemacht, insbesondere das Zittern der Extremiträten scheint mir sehr charakteristisch (ansonsten fällt wirklich überhaupt nichts auf) ?
Danke für möglichst schnelle Rückmeldungen !
Christian
- living-jewels
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Hallo Christian,
Ich gehe schwer davon aus, dass Deinen Jungtiere unter Mangelerscheinungen leiden, einen genetischen Defekt wage ich auszuschließen.
Bitte stelle sicher, das bei jeder Fütterung (auch bei Brei) Vitamine und Mineralien zugefüttert werden.
Gerade bei Jungtieren und adulten weiblichen Tieren ist auf eine ständig Versorgung mit Vit. D3 sowie Calcium zu achten.
Ich konnte dieses Symptom auch schon bei juvenilen Phelsuma robertmertensi beobachten.
Auf Anraten eines erfahrenen TA behandelte ich mit einen Vit B-Komplex in Verbindung mit Calcium-D3.
Nach zweimaliger gabe (im Futterbrei) war dieses Symptom verschwunden und trat auch nichtmehr auf.
Bitte halte uns auf dem laufenden!
Viele Grüße und alles gute für Deinen Tiere,
Ich gehe schwer davon aus, dass Deinen Jungtiere unter Mangelerscheinungen leiden, einen genetischen Defekt wage ich auszuschließen.
Bitte stelle sicher, das bei jeder Fütterung (auch bei Brei) Vitamine und Mineralien zugefüttert werden.
Gerade bei Jungtieren und adulten weiblichen Tieren ist auf eine ständig Versorgung mit Vit. D3 sowie Calcium zu achten.
Ich konnte dieses Symptom auch schon bei juvenilen Phelsuma robertmertensi beobachten.
Auf Anraten eines erfahrenen TA behandelte ich mit einen Vit B-Komplex in Verbindung mit Calcium-D3.
Nach zweimaliger gabe (im Futterbrei) war dieses Symptom verschwunden und trat auch nichtmehr auf.
Bitte halte uns auf dem laufenden!
Viele Grüße und alles gute für Deinen Tiere,
Frank Schreiber
Halte diverse Phelsumen, nachtaktive Gekkonidae, Mantellen und europäische Landschildkröten.
Halte diverse Phelsumen, nachtaktive Gekkonidae, Mantellen und europäische Landschildkröten.
Hallo Christian,
ich habe bei meinen Phelsuma laticauda Nachzuchten am Anfang auch die selben Probleme gehabt, es sind Mangelerscheinungen. Das Problem habe ich so gelöst, dass ich vier Terrarien 20x40x20cm nebeneinander gestellt habe. Oben auf dem Luftgitter habe ich eine Leuchtstoffröhre ( 900 mm) mit UVA/UVB Anteilen(D3) angebracht. In den Terrarien habe ich jeweils ein Halogenspot 12V20W eingebaut (Niedervolt). Die UV-Strahlen gelangen durch das Luftgitter ins Terrarium. Die Phelsumen bekommen auch noch ein Vitaminpräperat verabreicht. Ich nehme Nekton MSA, die Nachzuchten wachsen sehr gut und Verluste habe ich sehr selten.
Die Aufzuchtterrarien kannst du auf meiner Hp sehen.
http://www.meinewebseite.net/taggecko
Gruß Dirk
ich habe bei meinen Phelsuma laticauda Nachzuchten am Anfang auch die selben Probleme gehabt, es sind Mangelerscheinungen. Das Problem habe ich so gelöst, dass ich vier Terrarien 20x40x20cm nebeneinander gestellt habe. Oben auf dem Luftgitter habe ich eine Leuchtstoffröhre ( 900 mm) mit UVA/UVB Anteilen(D3) angebracht. In den Terrarien habe ich jeweils ein Halogenspot 12V20W eingebaut (Niedervolt). Die UV-Strahlen gelangen durch das Luftgitter ins Terrarium. Die Phelsumen bekommen auch noch ein Vitaminpräperat verabreicht. Ich nehme Nekton MSA, die Nachzuchten wachsen sehr gut und Verluste habe ich sehr selten.
Die Aufzuchtterrarien kannst du auf meiner Hp sehen.
http://www.meinewebseite.net/taggecko
Gruß Dirk
Zuletzt geändert von gecko am Fr 01 Jun, 2007 21:03, insgesamt 1-mal geändert.
Besten Dank für die raschen Rückmeldungen.
Ich hab mir bereits das Calvirep (mit Vit D3) besorgt, weil das auch noch meine letzte Befürchtung war (auch wenn ichs nicht ganz geglaubt habe). Ich misch das jetzt in alles, was nach Futter ausschaut und hoffe, das Problem legt sich dann bald. Vielleicht war ich mit den Abständen der Vitaminzugaben bisher einfach zu vorsichtig (ich dachte, bei jeder Mahlzeit kann das kann ja auch nicht ganz gesund sein wegen Hypervitaminosen u.ä.).
Ich hab übrigens auch beim Halogenspot (ebenfalls über der Drahtgitterabdeckung) immer das Schutzglas herausgebrochen, damit das bisschen UV wenigstens weiter kommt.
Ich melde mich noch, wie es weiter gegangen ist.
Herzlichen Dank
Christian
Ich hab mir bereits das Calvirep (mit Vit D3) besorgt, weil das auch noch meine letzte Befürchtung war (auch wenn ichs nicht ganz geglaubt habe). Ich misch das jetzt in alles, was nach Futter ausschaut und hoffe, das Problem legt sich dann bald. Vielleicht war ich mit den Abständen der Vitaminzugaben bisher einfach zu vorsichtig (ich dachte, bei jeder Mahlzeit kann das kann ja auch nicht ganz gesund sein wegen Hypervitaminosen u.ä.).
Ich hab übrigens auch beim Halogenspot (ebenfalls über der Drahtgitterabdeckung) immer das Schutzglas herausgebrochen, damit das bisschen UV wenigstens weiter kommt.
Ich melde mich noch, wie es weiter gegangen ist.
Herzlichen Dank
Christian
Hallo,
kann mich den vorherigen Beiträgen nur anschließen. Mindestens eine UV-Röhre mit möglichst hohem UVB-Anteil verwenden und darauf achten, dass der Futterzusatz ausreichend Vitamin D3 beinhaltet. Viele verwenden Nekton Rep in Verbindung mit Korvimin ZVT (oder Korvimin ZVT+Reptil). Ich verwende Calcicare 40+, welches dem vorher genannten ungefähr gleich kommt. Nur mal so als Anhalt: Korvimin ZVT hat 50.000 I.E. Vitamin D3. Wobei es aber bei einem guten Präparat zusätzlich noch auf das Verhältnis der einzelnen Inhaltsstoffe zueinander ankommt. Das neue Korvimin ZVT + Reptil hat z.B. ein besseres Calcium/Phosphor Verhältnis.
Lange Rede kurzer Sinn, mindestens eine UV-Röhre für die Nachzuchten verwenden und auf Vitaminpräparate zurückgreifen, mit denen andere Züchter bislang gute Erfahrungen gemacht haben, wie es bei den benannten Präparaten ja der Fall ist. Und dann muss auch nicht zwingend jedes Futtertier bestäubt werden.
Eine Frage habe ich noch, wieviel D3 hatte denn dein altes Präparat ?
Viel Erfolg jedenfalls bei deinen neuen Nachzuchten.
P.S.: Hatte auch mal ein Jungtier, welches ohne UV in einer Aufzuchtsbox saß. Das bekam ebenfalls nach ein bis zwei Monaten Zitterkrämpfe. Ein sofortiges Umsetzen in ein mit UV bestrahltes Becken und eine kurzzeitige Vergabe eines speziellen Vit. D3 Präparates (hat für den permanenten Einsatz zuviel D3) zeigte sofort positive Wirkung.
kann mich den vorherigen Beiträgen nur anschließen. Mindestens eine UV-Röhre mit möglichst hohem UVB-Anteil verwenden und darauf achten, dass der Futterzusatz ausreichend Vitamin D3 beinhaltet. Viele verwenden Nekton Rep in Verbindung mit Korvimin ZVT (oder Korvimin ZVT+Reptil). Ich verwende Calcicare 40+, welches dem vorher genannten ungefähr gleich kommt. Nur mal so als Anhalt: Korvimin ZVT hat 50.000 I.E. Vitamin D3. Wobei es aber bei einem guten Präparat zusätzlich noch auf das Verhältnis der einzelnen Inhaltsstoffe zueinander ankommt. Das neue Korvimin ZVT + Reptil hat z.B. ein besseres Calcium/Phosphor Verhältnis.
Lange Rede kurzer Sinn, mindestens eine UV-Röhre für die Nachzuchten verwenden und auf Vitaminpräparate zurückgreifen, mit denen andere Züchter bislang gute Erfahrungen gemacht haben, wie es bei den benannten Präparaten ja der Fall ist. Und dann muss auch nicht zwingend jedes Futtertier bestäubt werden.
Eine Frage habe ich noch, wieviel D3 hatte denn dein altes Präparat ?
Viel Erfolg jedenfalls bei deinen neuen Nachzuchten.
P.S.: Hatte auch mal ein Jungtier, welches ohne UV in einer Aufzuchtsbox saß. Das bekam ebenfalls nach ein bis zwei Monaten Zitterkrämpfe. Ein sofortiges Umsetzen in ein mit UV bestrahltes Becken und eine kurzzeitige Vergabe eines speziellen Vit. D3 Präparates (hat für den permanenten Einsatz zuviel D3) zeigte sofort positive Wirkung.
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Danke für die Rückmeldung, Fletscher.
Zu deiner Frage: Das bisherige Präparat hatte 22.900 I.U. Vit D3 und 211 g/kg Ca, bei den Vitaminen auch relativ viele B's. Im Prinzip auch nicht viel anders als das neue Calvirep. Ich glaube auch nicht, dass so viele entscheidende Unterschiede zwischen den Präparaten bestehen, wichtiger ist wahrscheinlich eher die Frequenz und Art der Anwendung. Ich habe die Futtertiere offensichtlich zu wenig oft bestäubt bzw. werde ich jetzt eher weniger Tiere, aber dafür öfter füttern (um zu vermeiden, dass die Drosophilas zu lange im Aufzuchtbehälter überleben und damit das Pulver abfällt oder beim Spühen abgewaschen wird).
Ich hatte auch nicht gedacht, dass Calcium zum Problem werden kann (und glaubs noch immmer nicht; eher das Sammelsurium der anderen Mineralstoffe), weil das Trinkwasser aus den Kalkalpen stammt (man siehts auch an den Kalkflecken vom Sprühen ;-) bzw. hat das Weibchen auch normale Kalksäcke ausgebildet).
Beste Grüße
Christian
Zu deiner Frage: Das bisherige Präparat hatte 22.900 I.U. Vit D3 und 211 g/kg Ca, bei den Vitaminen auch relativ viele B's. Im Prinzip auch nicht viel anders als das neue Calvirep. Ich glaube auch nicht, dass so viele entscheidende Unterschiede zwischen den Präparaten bestehen, wichtiger ist wahrscheinlich eher die Frequenz und Art der Anwendung. Ich habe die Futtertiere offensichtlich zu wenig oft bestäubt bzw. werde ich jetzt eher weniger Tiere, aber dafür öfter füttern (um zu vermeiden, dass die Drosophilas zu lange im Aufzuchtbehälter überleben und damit das Pulver abfällt oder beim Spühen abgewaschen wird).
Ich hatte auch nicht gedacht, dass Calcium zum Problem werden kann (und glaubs noch immmer nicht; eher das Sammelsurium der anderen Mineralstoffe), weil das Trinkwasser aus den Kalkalpen stammt (man siehts auch an den Kalkflecken vom Sprühen ;-) bzw. hat das Weibchen auch normale Kalksäcke ausgebildet).
Beste Grüße
Christian
Hallo Christian,
also ich glaube schon, das es da gravierende Unterschiede bei den ganzen Präparaten gibt, die so Im Zoo- oder Versandhandel angeboten werden. Wenn ich z.B. mal das von dir angegebene Präparat mit Korvimin ZVT oder Calcicare 40+ vergleiche, so stelle ich fest, dass letztere gerade bei Vitamin D3 einen zehnmal so hohen Anteil haben. Und das ist doch schon ein nicht unerheblicher Unterschied.
Sicher kann man auch andere Präparate verwenden. Aber ich würde mir dann doch etwas kritischer die Inhaltsstoffe ansehen und sie mit renomierten und empfohlenen Präparaten vergleichen. Schließlich sind wir ja alle keine Biologen oder Chemiker.
Wenn es dich interessiert, kann ich dir mal eine Tabelle mit den Inhaltsstoffen von Korvimin ZVT, Korvimin ZVT+Reptil und Calcicare 40+ per email zusenden. Ich hatte mir das mal zusammengestellt, als ich von Korvimin ZVT auf Calcicare 40+ umgestiegen bin.
Wie gesagt, nur wenn es dich interessiert. Will dich nicht etwas damit nerven oder so ...
also ich glaube schon, das es da gravierende Unterschiede bei den ganzen Präparaten gibt, die so Im Zoo- oder Versandhandel angeboten werden. Wenn ich z.B. mal das von dir angegebene Präparat mit Korvimin ZVT oder Calcicare 40+ vergleiche, so stelle ich fest, dass letztere gerade bei Vitamin D3 einen zehnmal so hohen Anteil haben. Und das ist doch schon ein nicht unerheblicher Unterschied.
Sicher kann man auch andere Präparate verwenden. Aber ich würde mir dann doch etwas kritischer die Inhaltsstoffe ansehen und sie mit renomierten und empfohlenen Präparaten vergleichen. Schließlich sind wir ja alle keine Biologen oder Chemiker.
Wenn es dich interessiert, kann ich dir mal eine Tabelle mit den Inhaltsstoffen von Korvimin ZVT, Korvimin ZVT+Reptil und Calcicare 40+ per email zusenden. Ich hatte mir das mal zusammengestellt, als ich von Korvimin ZVT auf Calcicare 40+ umgestiegen bin.
Wie gesagt, nur wenn es dich interessiert. Will dich nicht etwas damit nerven oder so ...
Hi Jenny,
klar mache ich.
Ich muss mich noch kurz korrigieren. Oben hatte ich geschrieben, dass Korvimin ZVT 50.000 IE D3 hat. Das ist nicht richtig. Es hat 200.000 IE.
Das neue Korvimin ZVT+Reptil hat 50.000 IE Vit.D3. Nur, falls da jetzt jemand drüber stolpern sollte.
Schade dass das reduziert wurde, da ja nun häufiger bestäubt werden muss. Es sei denn man verwendet Calcicare 40+. Das hat 240.000 IE ... 8)
Übrigens Vitamin D unterstützt den Körper bei der Verarbeitung von Calcium. D.h. auch wenn sehr viel Calcium verabreicht wird, können die Tiere es trotzdem bei Vit. D Mangel nicht verarbeiten.
klar mache ich.
Ich muss mich noch kurz korrigieren. Oben hatte ich geschrieben, dass Korvimin ZVT 50.000 IE D3 hat. Das ist nicht richtig. Es hat 200.000 IE.
Das neue Korvimin ZVT+Reptil hat 50.000 IE Vit.D3. Nur, falls da jetzt jemand drüber stolpern sollte.
Schade dass das reduziert wurde, da ja nun häufiger bestäubt werden muss. Es sei denn man verwendet Calcicare 40+. Das hat 240.000 IE ... 8)
Übrigens Vitamin D unterstützt den Körper bei der Verarbeitung von Calcium. D.h. auch wenn sehr viel Calcium verabreicht wird, können die Tiere es trotzdem bei Vit. D Mangel nicht verarbeiten.
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- Registriert:Mo 21 Mär, 2005 11:02
- Wohnort:Telfs
Hallo Fletscher,
du wirst lachen, aber ich bin tatsächlich Biologe (Studienzweig Zoologie) ;-)
Allerdings liegt das Studium schon 20 Jahre zurück. Ich bin zwar grundsätzlich noch im ähnlichen Metier (Limnologe), aber hab doch schon das meiste von der Physiologie/Biochemie vergessen (wahrsch. mehr, als andere je gewusst haben ;-))
Du hast natürlich recht, wenn die Differenz eine Zehnerpotenz beträgt, ich hab mich aber auch auf die 50.000 I.E bezogen (ich kenn Korvimin nicht).
Du würdest mich keineswegs mit der Tabelle nerven, im Gegenteil, solche Zusammenfassungen sind immer sehr angenehm (man erspart sich selber einiges an Recherche). Bitte um Zusendung an c.moritz@gmx.de !
Meine Skepsis gegenüber den graduellen Unterschieden in diversen Präparaten kommt zwar eher von der Aquaristik (beim Wasser kenn ich mich wirklich besser aus), wird aber wohl überall ähnlich sein (wenn nicht wirklich gravierende Unterschiede in den Zehnerpotenzen bestehen). Jede abwechslungsreiche Ernährung bringt da meiner Meinung nach viel mehr als das eine oder andere (ähnliche) Präparat.
Insofern bin ich froh, dass es wieder warm wird und ich auf die Drosophilas/Heimchen weitgehend verzichten kann (ich füttere in der warmen Jahreszeit einfach mit "Wiesenplankton").
Beste Grüße und danke für die Liste im voraus
Christian
du wirst lachen, aber ich bin tatsächlich Biologe (Studienzweig Zoologie) ;-)
Allerdings liegt das Studium schon 20 Jahre zurück. Ich bin zwar grundsätzlich noch im ähnlichen Metier (Limnologe), aber hab doch schon das meiste von der Physiologie/Biochemie vergessen (wahrsch. mehr, als andere je gewusst haben ;-))
Du hast natürlich recht, wenn die Differenz eine Zehnerpotenz beträgt, ich hab mich aber auch auf die 50.000 I.E bezogen (ich kenn Korvimin nicht).
Du würdest mich keineswegs mit der Tabelle nerven, im Gegenteil, solche Zusammenfassungen sind immer sehr angenehm (man erspart sich selber einiges an Recherche). Bitte um Zusendung an c.moritz@gmx.de !
Meine Skepsis gegenüber den graduellen Unterschieden in diversen Präparaten kommt zwar eher von der Aquaristik (beim Wasser kenn ich mich wirklich besser aus), wird aber wohl überall ähnlich sein (wenn nicht wirklich gravierende Unterschiede in den Zehnerpotenzen bestehen). Jede abwechslungsreiche Ernährung bringt da meiner Meinung nach viel mehr als das eine oder andere (ähnliche) Präparat.
Insofern bin ich froh, dass es wieder warm wird und ich auf die Drosophilas/Heimchen weitgehend verzichten kann (ich füttere in der warmen Jahreszeit einfach mit "Wiesenplankton").
Beste Grüße und danke für die Liste im voraus
Christian
@ Christian:
Ja ja, kenne das Problem. Gerade mal 5 Jahre nach meinem Maschinenbaustudium weiß ich so gut wie nichts mehr von dem, was ich damals mal alles gelernt habe. Man spezialisiert sich heutzutage ja so dermaßen in seinem Arbeitsumfeld. Aber sonst ist man ja auch nicht konkurrenzfähig ...
@ Jenny:
Ups, ist gerade rausgegangen. Irgendwie dachte ich, ich hätte es geschickt.
@ Andrea:
Deine email Adresse ... ?
Ja ja, kenne das Problem. Gerade mal 5 Jahre nach meinem Maschinenbaustudium weiß ich so gut wie nichts mehr von dem, was ich damals mal alles gelernt habe. Man spezialisiert sich heutzutage ja so dermaßen in seinem Arbeitsumfeld. Aber sonst ist man ja auch nicht konkurrenzfähig ...
@ Jenny:
Ups, ist gerade rausgegangen. Irgendwie dachte ich, ich hätte es geschickt.
@ Andrea:
Deine email Adresse ... ?
Servus,
ich ziehe meine Jungtiere mitlerweile recht erfolgreich ohne jegliche UV-Beleuchtung, dafür aber auch ohne die große Fruchtfliege Drosophila hydei auf. Aufgrund eines Fütterungsversuchs bei zwei Tieren eines Geleges muss ich davon ausgehen, dass meine bisherigen Ausfälle auf die Fütterung der großen Fruchtfliege (genau, diese schwarzen...) zurück zu führen sind. Eine Representative Studie dazu wird es wohl mangels Nachzuchten (von meiner Seite aus) vorerst nicht geben, ich arbeite aber an einem Bericht für eines der nächsten Rundschreiben.
michi
ich ziehe meine Jungtiere mitlerweile recht erfolgreich ohne jegliche UV-Beleuchtung, dafür aber auch ohne die große Fruchtfliege Drosophila hydei auf. Aufgrund eines Fütterungsversuchs bei zwei Tieren eines Geleges muss ich davon ausgehen, dass meine bisherigen Ausfälle auf die Fütterung der großen Fruchtfliege (genau, diese schwarzen...) zurück zu führen sind. Eine Representative Studie dazu wird es wohl mangels Nachzuchten (von meiner Seite aus) vorerst nicht geben, ich arbeite aber an einem Bericht für eines der nächsten Rundschreiben.
michi