Einige Fragen zur Phelsumenhaltung
Hallo
Gestern Abend sind mir doch glatt wieder einige Fragen zu meinen zukünftigen Phelsuma grandis eingefallen...
1. Bodengrund: Ich dachte da an eine Schicht Blähtonkügelchen, darüber Blumenerde. Das selbstgebaute Terrarium ggf. unten mit Teichfolie verkleiden, wegen Schimmelgefahr. Hat wer bessere Vorschläge ??
2. Bambusrohre: Wie befestige ich die Teile? Schrauben ? Mit Silikon ?
Hm.... und die anderen Beiden fallen mir doch glatt nicht ein werde sie aber nachtragen.
Grüße , Verena K.
Gestern Abend sind mir doch glatt wieder einige Fragen zu meinen zukünftigen Phelsuma grandis eingefallen...
1. Bodengrund: Ich dachte da an eine Schicht Blähtonkügelchen, darüber Blumenerde. Das selbstgebaute Terrarium ggf. unten mit Teichfolie verkleiden, wegen Schimmelgefahr. Hat wer bessere Vorschläge ??
2. Bambusrohre: Wie befestige ich die Teile? Schrauben ? Mit Silikon ?
Hm.... und die anderen Beiden fallen mir doch glatt nicht ein werde sie aber nachtragen.
Grüße , Verena K.
Hallo Verena,
die Idee mit den Blähtonkügelchen ist nicht schlecht, ich verfahre bei meinen Terrarien auch so.
Ich befülle den Boden des (Glas)terrariums etwa 1-2cm Hoch mit einem Gemisch aus Seramis und Aquarienkies, darüber lege ich eine lage Fliegengitter damit sich die Seramisdrainage nicht mit der Erde vermischt die ich dann etwa 10cm hoch darüber einfülle. Die Erde ist gemischt mit Torf (antibakteriell) und grobem Humus (zum auflockern) und wird dann bepflanzt.
Bambusrohre befestige ich mit Heißkleber, Silikon, Bindfäden, durch eindrücken in die Styroporrückwand oder durch tiefes hineinstecken ins Bodensubstrat.
Einige Bambusstäbe neigen übrigens zum schimmeln, dort hilft es, den Bambus vor dem einstellen ins Terrarium an den Enden die feuchten Bodengrund berühren mit Silikon einzuschmieren. Ist zwar eine Sauerei, man sieht es aber danach nicht mehr, weil ja Erde drüber ist.
viele Grüße,
michi
die Idee mit den Blähtonkügelchen ist nicht schlecht, ich verfahre bei meinen Terrarien auch so.
Ich befülle den Boden des (Glas)terrariums etwa 1-2cm Hoch mit einem Gemisch aus Seramis und Aquarienkies, darüber lege ich eine lage Fliegengitter damit sich die Seramisdrainage nicht mit der Erde vermischt die ich dann etwa 10cm hoch darüber einfülle. Die Erde ist gemischt mit Torf (antibakteriell) und grobem Humus (zum auflockern) und wird dann bepflanzt.
Bambusrohre befestige ich mit Heißkleber, Silikon, Bindfäden, durch eindrücken in die Styroporrückwand oder durch tiefes hineinstecken ins Bodensubstrat.
Einige Bambusstäbe neigen übrigens zum schimmeln, dort hilft es, den Bambus vor dem einstellen ins Terrarium an den Enden die feuchten Bodengrund berühren mit Silikon einzuschmieren. Ist zwar eine Sauerei, man sieht es aber danach nicht mehr, weil ja Erde drüber ist.
viele Grüße,
michi
Hallo Verena,
ich verwende die 10l Grünpflanzenerde aus dem Toom Baumarkt und vermische sie mit den genannten anderen Bestandteilen.
Bei Holzterrarien musst du höllisch aufpassen das auch wirklich kein Tropfen Wasser ans Holz kommt. Ich musste gerade erst mein geliebtes selbstgebautes Eckholzterrarium gegen ein anderes austauschen weil das Holz aufgequollen war.
Ich persönlich bin eher ein Fan von Regenwaldigen Feuchtterrarien als von sterilen glatten Wänden und würde dir vorschlagen, dir mal das Regenwaldterrarium von Arne Hartig (welches ich immer als positivbeispiel verwende) auf www.ahartig.de anzuschauen. Es ist sicherlich mit mehr Arbeit verbunden als ein paar Bambusstäbe und Sansevierien einzupflanzen, sieht aber (meiner Meinung nach) sehr viel schöner aus.
viele Grüße,
michi
ich verwende die 10l Grünpflanzenerde aus dem Toom Baumarkt und vermische sie mit den genannten anderen Bestandteilen.
Bei Holzterrarien musst du höllisch aufpassen das auch wirklich kein Tropfen Wasser ans Holz kommt. Ich musste gerade erst mein geliebtes selbstgebautes Eckholzterrarium gegen ein anderes austauschen weil das Holz aufgequollen war.
Ich persönlich bin eher ein Fan von Regenwaldigen Feuchtterrarien als von sterilen glatten Wänden und würde dir vorschlagen, dir mal das Regenwaldterrarium von Arne Hartig (welches ich immer als positivbeispiel verwende) auf www.ahartig.de anzuschauen. Es ist sicherlich mit mehr Arbeit verbunden als ein paar Bambusstäbe und Sansevierien einzupflanzen, sieht aber (meiner Meinung nach) sehr viel schöner aus.
viele Grüße,
michi
Lubo, dann komm mal hier vorbei ! ;-) mein Holzterrarium steht (zum leidwesen von Sonja) noch im Wohnzimmer ! Da kannst du dir mal meine verschiedenen Lack und Silikonschichten anschauen ...und natürlich auch das aufgequollene Holz !
...wobei das Problem bei "echtem" Holz wohl nicht so ausgeprägt ist wie bei Spanplatten, denn wenn da mal ein Tropfen drin ist isses aus !
Verena, ich denke das mit der Teichfolie ist sicherlich eine gute Idee, wenn du sicherstellen kannst, dass kein Wasser darunter kommt !
michi
...wobei das Problem bei "echtem" Holz wohl nicht so ausgeprägt ist wie bei Spanplatten, denn wenn da mal ein Tropfen drin ist isses aus !
Verena, ich denke das mit der Teichfolie ist sicherlich eine gute Idee, wenn du sicherstellen kannst, dass kein Wasser darunter kommt !
michi
@Verena
Zwischen verklebten Holzschnippseln ist ein Zwischenraum in den Wasser eindringen kann. Bei "echtem" Holz ist das nicht der Fall.
@lubo
Das ist natürlich richtig, meine Volieren sind auch aus Dachdeckerleisten oder wie sich diese Dinger schimpfen. Lediglich mit einer Grundierung und einer wasserfesten Farbe sind sie überzogen und halten auch die schlimmsten Stürme aus. Danach haben sie aber Gelegenheit wieder zu trocknen, was bei einem Holzterrarium nicht der Fall ist ! Durch das tägliche sprühen bleibt der Bodengrund durchgehend feucht und das Holz hat nicht mehr die Möglichkeit zu trocknen.
viele Grüße,
michi
Zwischen verklebten Holzschnippseln ist ein Zwischenraum in den Wasser eindringen kann. Bei "echtem" Holz ist das nicht der Fall.
@lubo
Das ist natürlich richtig, meine Volieren sind auch aus Dachdeckerleisten oder wie sich diese Dinger schimpfen. Lediglich mit einer Grundierung und einer wasserfesten Farbe sind sie überzogen und halten auch die schlimmsten Stürme aus. Danach haben sie aber Gelegenheit wieder zu trocknen, was bei einem Holzterrarium nicht der Fall ist ! Durch das tägliche sprühen bleibt der Bodengrund durchgehend feucht und das Holz hat nicht mehr die Möglichkeit zu trocknen.
viele Grüße,
michi
Hi,
auch ich mußte letzte Woche ein große umbau Aktion starten, es tropfte in meinem Schrank und natürlich kam es vom Terrarium.
Ich habde das ganze Terrarium mit Epoxydharz ausgepinselt und dann mit Sand beschmissen!
Nun war da aber leider ein minimales kleines Loch unten im Boden, so wurde das Holz feucht usw.
Dann kam ich auch auf die Idee mit der Teichfolie, die ich dann auch mit Epoxydharz an den Wänden Verklebt habe (vorher mit ner heißklebepistole fixieren ) funktionierte echt super und nu is auch alles dicht!
Gruß Tobi
auch ich mußte letzte Woche ein große umbau Aktion starten, es tropfte in meinem Schrank und natürlich kam es vom Terrarium.
Ich habde das ganze Terrarium mit Epoxydharz ausgepinselt und dann mit Sand beschmissen!
Nun war da aber leider ein minimales kleines Loch unten im Boden, so wurde das Holz feucht usw.
Dann kam ich auch auf die Idee mit der Teichfolie, die ich dann auch mit Epoxydharz an den Wänden Verklebt habe (vorher mit ner heißklebepistole fixieren ) funktionierte echt super und nu is auch alles dicht!
Gruß Tobi