Phelsumen füttern einmal anders ?

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rolanddevency
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Phelsumen füttern einmal anders ?

Beitrag von rolanddevency » Do 19 Aug, 2004 18:24

Hallo zusammen,

als begeisterter Aquarianer der sich aber auch für Geckos interessiert, habe ich mir mal einige Gedanken zum Thema Futter gemacht: Eines der Hauptprobleme stellt sich für mich in der Verfütterung lebender Heimchen und ä. dar - nicht weil ich es so ekelig finden würde, sondern weil meine Partnerin damit ein Problem hätte und weil ich (wird ja immer wieder Bestätigt) nicht ausschließen kann, dass die Tiere wie auch immer ausbüchsen (z. b. auch durch Eierlegen im terri). Diese Situation möchte ich als Bewohner eines Mietshauses auch keinem Nachbarn zumuten - die Akzeptanz für dieses Hobby dürfte damit auch gleich erledigt sein. Ich weiß aus der Diskussion mit Vogelspinnenfreunden, dass Sprüche wie "das einem in der Küche schon mal eine Schabe oder ein Heimchen über den Weg laufen muss man abkönnen" oder "mein Nachbar fragte mich letztens , na wieder mal ein Futtertier entkommen ?" zwar bei einigen "normal" sind - aber ich finde eine solche Einstellung eher unmöglich - wie gesagt ich wohne nicht in einem keller. Da ich aber eigentlich nicht der Meinung bin, dass Terraristik nur was für dunkel gewandete Gestalten mit Tattoos am ganzen Körper ist (gegen die ich gar nichts habe, aber wir sind halt alle verschieden)kam ich auf folgende Idee: Ich wollte mir einige flache Schälchen anfertigen die ich mit einem ummantelten Draht versehe, sodass ich sie überall in terri anbringen und wieder entfernen kann. In diese wollte ich zur Fütterung jeweils ein oder zwei "heimchen aus der Dose" (mir fiel kein besseres Wort ein) - gesehen im Katalog von Zajac- einbrigen und den Tieren so anbieten (natürlich neben seltenen gaben von Zophobas, mehlwürmern und Banane). Gleichzeitig könnte man die Plastikdöschen aus Überraschungseiern so anfertigen, das die geckos gerade an den Inhalt kommen und sich ihr Futter "erarbeiten" müssen. Die Futterschälchen könnte man bei jeder Fütterung wo anders anbringen, sodass keine Gewöhnung Eintritt und die Tiere ganz wie in der Natur danach suchen müssen. Man könnte die "fertigheimchen" leicht mit Vitaminen oder ä. versehen und hätte immer im Blick wieviel die Tiere jeweils fressen. Da ich aus der Literatur entnommen habe, dass Geckos nur ca. 3 mal in der Woche (ausgewachsen) Futter bekommen sollen hielte sich der Aufwand zumindest für die Besitzer weniger Terris in Grenzen. Damit verhindere ich dass sich Futtertiere im ggf. unübersichtlichen Regenwaldterri davonmachen und ich den Überblick verliere ob und wieviel das einzelne Tier gefressen hat (die ganzen anderen unangenehmen Begleiterscheinunge mal ausser acht gelassen).

Den Freunden der "Artgerecht-Diskussion" möchte ich vorsorglich folgendes entgegen halten: Wer Artgerecht mit "genau wie in der Natur" übersetzt, muss sein terri leider abschaffen, denn dies ist trotz aller Hilfsmittel nicht möglich. Ich glaube auch nicht, dass irgendwelche Untersuchungen belegen, wieviel Futter ein gecko in der Natur "lebend" zu sich nimmt (wenn man denn bei der Diskussion anfängt müsste man allen Zoos die haltung von Beutegreifern die dann "nur" totes Futter vorgesetzt bekommen verbieten). Mir ist auch klar, dass manche Arten keine unbewegliche Nahrung zu sich nehmen, ich finde aber dass meine Idee bei den Arten die nicht so eng in der Futterwahl sind, einen vernünftigen Kompromiss zwischen den Bedürfnissen des Tieres und denen des Halters darstellen ? Wie seht Ihr das ? Freue mich auf eure Antworten !!!

Viele Grüße aus Wuppertal !

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michi
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Beitrag von michi » Do 19 Aug, 2004 18:37

Hallo Roland,

die Idee erscheint mir grundsätzlich gut durchdacht und auch plausibel wenn ich darüber nachdenke wie oft ich schon unterwürfig vor meiner Freundin gestanden habe wenn sie wiedermal von einem Heimchen beim duschen beobachtet worden war.
Bei meinen Tieren (Phelsuma v-nigra pasteuri und Phelsuma ornata) besteht aber das Problem, dass die Herrschaften sich nichtmal bewegen wenn ich ihnen ein totes Heimchen ins Terrarium lege. Selbst von lebenden Heimchen lassen sie sich regelmäßig austricksen indem die Heimchen einfach für ein paar Minuten stehen bleiben. Irgendwann schweift dann der Geckoblick ab und kurze Zeit später sitzt er wieder unter dem Spot und sonnt sich.
Da ich nicht sagen kann wie sich andere Tiere diesbezüglich verhalten würden mich Kommentare anderer Halter dazu und ein Versuchsergebniss von deiner Seite natürlich sehr interessieren.
Wobei ich zugeben muss, dass ich an dieser Stelle keine bereits toten Futtertiere (wie sie bei www.zajac.de angeboten werden) erwerben würde, sondern die lebenden Futtertiere durch eine Nacht im Kühlfach töten und sie dann verfüttern würde. Wer weis an was das "Dosenfutter" gestorben ist.

viele Grüße,

michi

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Ben-CHI
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Beitrag von Ben-CHI » Do 19 Aug, 2004 19:15

Hi Roland.

Kann Dir auch nur von meinen Tieren(siehe Signatur) berrichten.Diese würden nie ein totes Futtertier annehmen.

Ich denke auch das die Tiere in der Natur nur lebendes Getier zu sich nehmen.Sie können halt nur sich bewegende Lebewesen "aufs Korn nehmen" :wink:
Wachsmotten die ich nicht von der Pinzette verfüttere sitzen manchmal über eine Woche irgendwo im Terri.

Bewegt sich,wie michi schon sagte, ein Futtertier mal 10 Sek. nicht mehr ist das ganze schon un-interressant.Es muss wusseln :P

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Meike
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Beitrag von Meike » Do 19 Aug, 2004 20:05

hallo,
also meine tiere mögen auch nur was sich bewegt, oder gut riecht wie z.b. banane.
ich habe gelesen, dass man einige lebende heimchen in ein hohes durchsichtiges glas setzen kann. das glas muß so hoch sein, dass die heimchen nicht rausspringen können und sollte unter einem lieblingsplatz aufgestellt werden, sodas der gecko von einem bambusrohr aus das glas erreichen kann.
er kann dann von oben in das glas klettern und rausklettern ist ja auch kein problem für ihn.
so hätte er lebendfutter, du hättest überblick wieviel gefressen wurde und die heimchen können nicht aus dem terri abhauen oder junge bekommen.
erfahrungen habe ich damit noch nicht gemacht, will es aber mal ausprobieren.
zur zeit verfüttere ich viel grashüpfer frisch von der wiese, die verstecken sich nicht bei licht und werden schnell gefressen.
die heimchen dagegen saßen oft von den geckos unbemerkt unter dem teich und kamen erst raus, wenn es fast dunkel war.
Viele Grüße
Meike

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Fletscher
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Beitrag von Fletscher » Fr 20 Aug, 2004 6:52

Hallo,
Dosenfutter, wie Can'o Crickets o.ä. habe ich auch bereits erfolglos ausprobiert. Die Tiere interessieren sich in der Tat nicht im geringsten dafür. Dann würde ich eher empfehlen, lebende Heimchen direkt von der Pinzette zu füttern. Bei einem Pärchen und der entsprechenden Zeit, das auch vehement durchzuführen kann man dabei die Anzahl der entlaufenden Heimchen nahe Null minimieren. Bei der "Zubereitung" der Heimchen sollte man die Box in einen großen Eimer stellen. Da kann dann auch mal ein Insekt aus der Box entschlüpfen und kann trotzdem nicht abhauen. Man muss halt etwas vorsichtiger sein. Leute die von vielen entlaufenden Heimchen berichten, werden sicher auch eingestehen, dass sie diesbezüglich etwas unachtsam waren. Wenn es bei mir bezüglich Fütterung mal etwas schneller gehen soll, dann kommt sowas auch mal vor, dass mir ein Heimchen entfleucht.

Und zu deiner Ausführung bezüglich artgerechter Haltung: Bei ausreichender Bestäubung mit Vit. und Min. ist es weniger ein Problem, dass "Dosenfutter" zu wenig Nährstoffe enthält, sondern vielmehr ist hier die Fragestellung "nehmen die Geckos das Futter überhaupt an". Und das würde mich auch mal interessieren. Wie gesagt, bei mir war es erfolglos, muss aber gestehen, dass ich es nicht sonderlich lange ausprobiert habe.
Tja, wie will man das nun handhaben ? Wenn die Tiere ertsmal da sind, und die Fütterung mit Fertigfutter nicht funktioniert, muss man dann ja trotzdem auf lebende Heimchen oder Grillen umstellen.
Viele Grüße,
Fletscher
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Lagarto

Re: Phelsumen füttern einmal anders ?

Beitrag von Lagarto » Fr 20 Aug, 2004 8:08

rolanddevency hat geschrieben:Die Futterschälchen könnte man bei jeder Fütterung wo anders anbringen, sodass keine Gewöhnung Eintritt und die Tiere ganz wie in der Natur danach suchen müssen.
Ich bringe hier provokativ ´mal einen Vergleich: :)
Das ist genau so eine Abwechslung als wenn Du dir jeden Abend Pommes von verschiedenen Tellern gönnst....

Nicht wirklich toll - in meinen Augen. :?
Du nimmst damit den Tieren eine der wenigen Möglichkeiten sich im Terrarium etwas anders zu verhalten. Beobachte bitte einmal, mit welcher Anspannung eine Phelsume oder sonstige Echse eine Motte oder Fliege beobachtet, um sie in einem günstigen Moment zu fassen.

Ich halte zum großen Teil omnivore Echse, würde aber NIE auf die Idee kommen, ihnen ausschließlich abgetötetes oder pflanzliches Futter anzubieten. Die Suche nach lebendem Futter ist doch einer der letzten Reize im Terrarium, warum also dauf verzichten? Aus Bequemlichkeit?
Weiterhin halte ich eine Ernährung nur mit diesen Dosenheimchen (bäh) für nicht abwechslungsreich genug. Wenn Du Echsen in der Natur bei der Nahrungsaufnahme beobachtest wirst Du staunen, was sie alles fressen.

Wenn Du partout keine lebenden Futtertiere geben willst halte ich es für besser die Finger von carnivoren/insectivoren/omnivoren Tieren zu lassen.
Das beeinhaltet dann auch die von Dir angeführten Zootiere. Wenn Du Dich nämlich mit Zooleuten unterhältst wirst Du schnell feststellen, daß auch die lebende Tiere (Meerschweinchen, Kaninchen) an Raubsäuger verfüttern. Das aber nur (!!!) wenn keine Besucher im Zoo sind.

Schließlich noch eine Frage an Dich als Aquarianer:
Warum füttern ernsthafte Aquarianer ihre Fische ebenfalls zum großen Teil mit Lebendfutter? Warum vermehren sich viele Fische überhaupt nicht ohne zumindest eine Zufütterung mit lebender Nahrung :?:

Also meine Meinung:
:!: Dem Tier zuliebe -> Entweder lebende Nahrung füttern oder keine insektivoren/omnivoren Tiere :!:

Gruß
Lagarto

Roland de Vency

Häh?

Beitrag von Roland de Vency » Fr 20 Aug, 2004 10:52

Hallo,

also zuerst hatte ich glaube ich nirgendwo geschrieben, dass ich ausschließlich "Dosenheimchen" anbieten wollte.

Den Hinweis mit der "Aufregung" beim Futterfang finde ich allerdings durchaus bedenkenswert, zumal ja offensichtlich totes Futter gar nicht angerührt werden würde (Liegts bei Banane denn eigentlich nur am Geruch ?). Ich fand aber den Tipp mit der Glasröhre ganz gut um "freilaufende" Heimchen zu verhindern - besser jedenfalls als den Hinweis es dann ganz zu lassen.

Tja was die Fische angeht: Zum einen ist bei der Vielzahl der Arten eine Pauschalaussage zum Thema Lebendfutter sehr schlecht möglich. Magenuntersuchungen bei vielen Salmlerarten im Freiland ergaben z. B. hohe Konzentrationen von Samen und Früchten. Richtig ist, dass viele Arten durch Lebendfuttergaben zur Fortpflanzung zu stimulieren sind.

Andererseits ist auch in der freien Natur sicher das Leben für die einzelnen Arten in vieler Hinsicht ein Kompromiss und oft eben auch nicht optimal.

Außerdem, das Lebendfutter für Fische hat einen großen Vorteil: es bleibt im wasser und macht keinen Lärm.

Das mit den Kaninchen u. ä. habe ich noch nie gehört. ist das wirklich die Regel in den großen Zoos ?

Viele Grüße aus Wuppertal

Lagarto

Re: Häh?

Beitrag von Lagarto » Fr 20 Aug, 2004 12:17

Roland de Vency hat geschrieben:Hallo,
Außerdem, das Lebendfutter für Fische hat einen großen Vorteil: es bleibt im wasser und macht keinen Lärm.
Zum Beispiel Mückenlarven - vor allem die schwarzen :lol:

Lagarto

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Sandra Heinrich
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Beitrag von Sandra Heinrich » Sa 21 Aug, 2004 0:34

na dann wollen wir mal hoffen, dass nicht eine Mückenlarve überlebt und dich eines Abends besuchen kommt :D

meine Geckos würden teilweise wohl tote Futtertiere nehmen, aber nur, weil sie so gierig sind und einfach nur die Pinzette angreifen, egal ob was drauf ist oder nicht. Sie würden von der Pinzette alles nehmen was ich ihnen gebe, außer sie sind satt genug, dann gucken sie vorher schon was sie fressen.

Wenn das Futter im Terrarium frei läuft muss es sich rühren um gefressen zu werden, da reichts aber schon wenn eine sterbende Grille mit einem Fuss wackelt um meine zum Fressen zu bewegen.

Mal eine andere Geschichte von meinen Leopardgeckos (ja, klar sinds keine Phelsumen...). Nach der Fütterung lag auf dem Boden im Terrarium noch ein Fuss von einer Grille der abgefallen war. Nach einem Streifzug durchs Terrarium bezüngelte eine Leodame dieses Bein ausgiebig und unternahm zaghafte Versuche es aufzunehmen. Schließlich hob sie es vom Boden auf (langsam und vorsichtig, nicht gierig und schnell) und fraß es. Warum sollte sie das tun, es bewegt sich ja nicht?

Um keinen falschen Eindruck zu erwecken, ich bin klar für Lebendfutter und würde meine Tiere nicht mit toten Tieren füttern wollen, möchte nur schildern dass meine Tiere auch unbewegliches nehmen würden, wenn es auf der Pinzette angeboten wird (und sie vorher auf das Teil fixiert werden was ja von alleine geht wenn man sie damit füttert).

Mahlzeit :lol:
Gruftigrüße aus Hagen, Sandra Heinrich (geb. Nieft) - http://www.geckopage.de

1,1 Phelsuma grandis - 1,1 Uroplatus henkeli - 1,1 Sceloporus magister - 1,3 Crotaphytus collaris - 1,4 Rhacodactylus ciliatus

Gast

Beitrag von Gast » Sa 21 Aug, 2004 4:54

hiho,

Kann mich Lagarto nur anschließen ! Und Sandra Sorry ! Aber deine grandis sind einfach nur Pinzettengeil ... und das werden sie auch nur wenn sie von der ne Zeit lang Lebentfutter bekommen !
Ich kenne auch von vielen das Problem mit Heimchen und Co. und habe auch lange gebraucht um meine Freundin zu überzeugen ein insektenfressendes Reptil ins Haus zu lassen !! Aber wenn du gewisse Vorsichtsmaßnahmen triffst wird die NIE ( ich weiss sag niemals nie ) aber ich meine NIE ein Tier entkommen ! Mir ist es in 2 Jahren noch keinmal passiert ! Ich sage wie .. Als erstes habe ich mir ein gebrauchts Aquarium schenken lassen ( Findest du ständig in Avis oder in deiner lokalen )
Für das Aquarium ( meins ist 90 Hoch ) habe ich mir dann ne Sparnplatte zuschneiden die bündig schließt lassen und ne Lampenfassung reingemacht .. Da drin stehen die 4 Faunaboxen mit den Insekten ! Wenn ich welche entnehmen will stelle ich die jeweilige Faunabox für ein paar Minuten in den Kühlschrank bis die Viecher langsamer sind ! Dann pick ich mir das raus was ich brauche in die "Bestäubungsbox" und stell die Faunabox zurüch ins Aquarium ! In der "Bestäubungsbox" kommt jetzt Korvimin oder Nekton auf die Insekten und dann ab mit denen in ein ca 20 cm hoches rundes Glas ! Jetzt nur noch Terra-Tür auf und reinstellen ! Wenn du deine Türschlitze von anfang an mit silikonlippe versehen läßt und Droso dichte gaze hast , bricht dir nix aus !
So kannst auch du Lebend Füttern .... Keins meiner Tiere geht an totes Futter ! Und wenn dein Gecko bei der Ernährung mit Zophobas,Mehlwürmern und Dosenfutter nicht an Verfettung stirbt dann an langeweile ! Also tu dir selber den Gefallen und lass es ! Mit der beschiebenen Methode ist mir wie gesagt noch kein Insekt enkommen ! Wenn ich neue kaufe wird die Heimchendose in den Kühlschrank gestellt um sie dann im Aquarium in die jeweiligen Faunaboxen "umzufüllen" Klappt wunderbar !
Und meine Freundin füttert inzwischen den Gecko auch wenn ich keine Zeit habe :D Also KEIN Dosenschitt .. klappt eh meiß nitt ! :P

Mfg Alex

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Fletscher
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Beitrag von Fletscher » Sa 21 Aug, 2004 18:54

Motten und Fliegen fangen, wunderbar. Ich beobachte meine Tiere auch immer wieder gerne dabei. So wie ich den Roland verstanden habe, will er darauf auch nicht verzichten. Es ging ihm, wenn ich das richtig sehe nur um die Heimchen. Und da muss ich gestehen, dass es bezüglich "Jagen" keinen großen Unterschied macht, ob das Tier totes Futter aus einem Becher entnimmt oder ein sich noch so eben bewegendes Heimchen, welches vom Ausflug in den Kühlschrank und anschließender Karusselfahrt in der Bestäubungsbox benommen sich sogar freudig in das Maul des Geckos stürzt ... :wink:
Viele Grüße,
Fletscher
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rolanddevency
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Vielen Dank

Beitrag von rolanddevency » So 22 Aug, 2004 17:43

Hallo Leute,

esrt mal vielen Dank für die doch recht guten Tipps.

Ich denke dass eine Kombination von "totem Futter" (einfache handhabung) und lebendem (Erhaltung des Jagdtriebs) für mich die beste Lösung darstellt.

Die Unterbringung der Futterboxen z. B. in einem aquarium und die beschriebene Handhabung erscheint mir auch durchaus praktikabel bei fast gar keinem Fluchtrisiko.

Dann kann es ja losgehen ....

Bis bald mal

viele Grüße aus Wuppertal

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