Offspring statistics 2012

Dieser Bereich des Forums dient zum Gedankenaustausch über unsere gemeinsamen Pfleglinge, die Taggeckos. Hier können Fragen gestellt werden, über die unsere Berichte keine Auskunft geben oder über die man vertieft etwas erfahren möchte. Dinge, die einem in der täglichen Beobachtung der Tiere aufgefallen sind, können hier zur Diskussion gestellt werden. Alle Besucher dieser Seite sind herzlich eingeladen sich mit Fragen und Antworten am Forum zu beteiligen.
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Re: Offspring statistics 2012

Beitrag von Guimbeaui82 » Do 29 Aug, 2013 20:09

ICH Freu mich auf den 31.08 um 21 Uhr ;)
zum zweiten Arterhaltungsthemenabend für unsere Interessengruppe!

Es ist sehr einfach mit uns zu Skypen! Einfach nach Phelsumenverteiler suchen und Ihr seit dabei!

Nette Grüße

Peter

Guimbeaui82
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Re: Offspring statistics 2012

Beitrag von Guimbeaui82 » Sa 31 Aug, 2013 19:49

Hallo an alle interessierten Neuzugänge und Artspezialisten!
In 90 Minuten beginnt die zweite gemeinsame Konferenz zum Erhalt der vom Wegbruch gefährdeter Arten. Gerne könnt Ihr auch mich über Skype anrufen, da die suche nach dem Phelsumenverteiler noch nicht funktioniert.

Ihr findet mich unter

Peter Brockschnieder

Beste Grüße (!) :top:

Guimbeaui82
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Re: Offspring statistics 2012

Beitrag von Guimbeaui82 » Sa 31 Aug, 2013 21:05

geht los!

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sualk1964
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Re: Offspring statistics 2012

Beitrag von sualk1964 » So 01 Sep, 2013 0:22

Mal sehen wie sich das weiter entwickelt, wenn sich pro Sitzung ein Neuer einfindet bin ich optimistisch das einige gefährdete Tiere im Bestand erhalten werden können.
mfg Klaus

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Re: Offspring statistics 2012

Beitrag von sualk1964 » So 01 Sep, 2013 10:17

Hallo Leser
Ich habe mal die Nacht über dies Thema geschlafen und mir einige Gedanken dazu gemacht.
Wenn man Interesse hat Phelsumen vor dem Wegfall aus unseren Terrarien zu schützen ist es eventuell lobenswert nur die Frage ist wie macht man das?
Verkaufveranstalltung ist glaube ich der falsche Weg, ich denke wenn euch daran gelegen ist kann man das über den Tausch dieser Tiere untereinander Kosten-neutral machen.
Mir ist eigentlich egal was für ein Preis ein Tier momentan am Markt wert, ist alle benötigen in etwa die gleichen Aufwendungen von daher sind Preise von 10-300€ absurd.
Wenn ich eine Art zur Erhaltung bei mir unterbringe dann aus Überzeugung zum Projekt nicht weil ich irgend welchen die momentan Teuren Viecher abkaufe nur damit sie ihren Preis verlieren.
Ich bin bereit ein Paar gegen ein anderes zu tauschen wenn der Gegenüber dies zu gleichen Bedingungen will.
Ich werde niemanden ein Tier abkaufen denn ich habe und behalte meine Tiere selber diesmal auch so das wenn eines verstirbt ich nicht auf andere Mitglieder zurück greifen muss (obwohl mich Roland sein Tier sehr erfreut).
Wenn ich ein Tier kaufen wollen würde habe ich auch eine Anlaufstelle beim Fürst (hoffe ich).
Mir schien bei dem Gespräch sehr viel Suggestion dabei zu sein, wer da nicht stabil ist hätte das Gefühl bekommen können das wenn wir kein Tier erwerben mit an der gegenwärtigen Misere der nicht so Populären Phelsumen sind.
Sicher ist, wenn eine Art weggefallen diese sehr schwer wieder ist hier her zu bekommen, was dann auch wieder den Preis nach oben treibt.
Aber das liegt ja an den Mitgliedern der IG das eventuell zu verändern.
Ich mache den Kommerz mit Tieren nicht mit.
Das sind meine momentanen Gedanken dazu
Mfg Klaus

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josua
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Re: Offspring statistics 2012

Beitrag von josua » So 01 Sep, 2013 13:44

lieber Klaus
Die Aufzucht kostet nicht bei jeder Art gleich viel ;)! Ganz abgesehen davon, dass z.B. Phelsuma barbouri mit nichten so viele Nachzuchten im Jahr abwirft wie z.B. P. laticauda. Einige kann man in Gruppen halten (z.B. Phelsuma klemmeri), bei anderen muss man für jedes Jungtier ein einzelnes Terrarium unterhalten (z.B. P. borbonica) und für wieder andere muss man gar nichts machen, weil die einfach bei den Eltern aufwachsen können (z.B. Phelsuma standingi).
Die Frage, die sich ab einem gewissen Bestand stellt ist weiter, ob man die Anlage zu einem gewissen Teil amortisiert kriegt. Es ist für mich kein Plusgeschäft und ich könnte es mir nicht mehr leisten, das Hobby im aktuellen Ausmass zu betreiben, wenn ich nicht ab und zu was verkaufen würde. Derzeit verkaufe ich ca. 150 Tiere im Jahr und mache ein Minus von ca. 200 Euro im Monat. Wenn ich alles aufschreibe (Futter, Strom, Miete, Versorgung der Elterntiere, Wärmespot der kaputt geht, ..., Zeit noch gar nicht mit eingerechnet), kostet mich die Aufzucht eines Jungtieres im Schnitt rund 100 Euro (man bedenke nur schon, dass einmal im Jahr die Lichtröhren ersetzt werden müssen, ein Jungtier sitzt im Schnitt ein halbes Jahr hier und benötigt eine drittel Röhre für sich). Viele kleine Beträge fallen bei einem einzelnen Terrarium gar nicht ins Gewicht, zum Beispiel Miete.
P. laticauda sind für mich ein Minusgeschäft und ich bin deshalb der Meinung, dass Phelsumen zu günstig gehandelt werden (wobei gewisse Arten tatsächlich überrissen sind im Preis, da muss ich dir Recht geben).
Für ein Arterhaltungsprogramm oder Freunde, teile ich deine Meinung, da verschenke ich immer wieder mal was und das tut dann auch nicht weh, doch an jemanden, den ich nicht kenne, würde ich ebenfalls nie ein Tier unter dem Preis abgeben. Wenn seltene Arten da einen höheren Preis haben, ist das auch okay (sofern ich den Käufer nicht kenne), da viele einfach besser Sorge tragen zu Tieren, die mehr kosten (leider spielt da dann auch der Börseneffekt rein, was ich auch nicht gut finde). Ich versenke lieber Nachzuchten, statt sie zu verschleudern (und dann irgendwo verrecken zu lassen), da ich den Preis nicht noch mehr zerstören will. Ich weiss, es gibt auch Leute, die für ein 10 Euro Tier zum TA gehen und dort 100 Euro hinblättern, in der Hoffnung, dass es dem Tier wieder gut geht, doch das ist wohl leider eher die Ausnahme.

lg
Josua

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Re: Offspring statistics 2012

Beitrag von sualk1964 » So 01 Sep, 2013 14:40

Hallo Josua,
da hast du recht zu dem das sicher Arten gibt die mehr Aufwand benötigen um sie gerecht zu halten zu vermehren oder oder oder,
ich habe nur immer die Kosten für das Tier herausgehört nicht die Haltungskosten.
Ich finde es sehr toll wenn Leute schwierige Tiere halten können, nur heißt das noch gar nichts, erst wenn sie ihr durchschnitts- Alter überschritten haben was in der Terraristik an zu streben sein sollte. (womit ich niemanden direkt meine)
Wenn jemand ehrenwert handeln möchte dann doch ohne Kosten gegen zu rechnen was momentan ein Tier am Markt für ein Preis aufruft.
Josua das du lieber welche versenkst als an die falschen abzugeben ist io nur wer ist der Richtige?
Aber gut, ich habe ja auch nicht das Problem wie ihr die die Bude voller Phelsumen haben,
da unterliegt ihr ja ganz andere Zwängen, müsst permanent Börsen aufsuchen oder Inserate aufgeben um auch nur ein Teil der kosten herein zu bekommen.
Da bin ich doch nur froh, an die finanzielle Unterschicht unserer Republik Tiere abgeben zu müssen, die vielleicht ein Herz für das Tier haben und nicht den Ferrari unter den Phelsumen wollen. (hört sich vielleicht überzogen an)
Aber vielleicht ist er deshalb im Krankheitsfall bereit mehr für das Tier aus zugeben als es gekostet hat. (spekulativ)
Ich sehe nur das ihr enorme Kosten habt und deshalb müsst ihr Geld aufbringen um das Hobby nicht ins Uferlose abgleiten zu lassen.
Wer sein Geld schwer verdient gibt es anders aus.
Aber das sind nur Meinungen.
Fakt ist das Phelsumen immer wieder den Weg ins Land finden werden, wenn aber einige Arten verloren sind hier dann kann die Behörde die illegal eingeführten "besser" auffinden, weil man damit kein offiziellen Handel mehr betreiben kann.
mfg Klaus

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Re: Offspring statistics 2012

Beitrag von Guimbeaui82 » So 01 Sep, 2013 14:52

Lieber Klaus,

ich finde es schade, dass Du so über den Versuch des Neuaufbaus für das Arterhaltungsprojekt urteilst. Grundsätzlich stehe ich dem Preis vollkommen neutral gegenüber, da dieser mit meinen Vermittlungen recht wenig zu tun hat. Den Versuch Tiere zu tauschen kannst Du sehr gerne machen, doch bedenke dass die IG Phelsuma eine Gesellschaft aus verschiedenen Individualisten ist und daher jeder gut und gerne selber darüber entscheiden darf, für wie viel Geld er seine Tiere haben möchte. Ob dies für den Arterhalt förderlich ist oder nicht, möchte ich an dieser Stelle offen lassen. Jedenfalls haben wir lange genug nichts getan und das die aktuelle Situation so düster aussieht ist unser alleiniges verschulden. Da müssen wir jetzt durch.
Das Arterhaltungsprojekt ist weder dafür gedacht, günstig an Tiere zu gelangen noch an überteuerte Tiere zu gelangen. Es geht nur darum, etwas gegen den Wegbruch zu unternehmen. Falls dies nicht für Dich deutlich ersichtlich schien, möchte ich mich ausdrücklich dafür entschuldigen.

Es war für mich gestern Abend sehr schwierig, euch via Skype über die aktuelle Artliste zu informieren. Andererseits kann ich einige Daten, die ich vertrauensvoll bekommen habe, nicht ohne weiters weiter geben. Hier müsste eventuell in Göttingen drüber diskutiert werden.

Wie Josua es schon geschrieben hat:
Manche Halter haben im Jahr einen Strompreis über 2000€ und von den langzeit Haltern wollen viele überhaupt keine neuen Arten mehr! Dazu kommen Futterkosten, Arztkosten etc. Ein Pronki Bock zu züchten kann manchmal 3 Jahre dauern. Laticauda Böcke könnte ich mehrere in einer Saison züchten. Wie willst Du den Aufwand nun relativieren? Ich empfehle Dir, Dich mit diesem Thema etwas intensiver zu beschäftigen.

Natürlich ist es frustrierend, wenn eine Skypekonferenz ohne ein tatsächliches Ergebnis beendet wird. Wir haben nun aktuell schon 10 Teilnehmer die den Skype Abend nutzen und sich informieren. Davon sind 4 aktiv an mindestens einer dieser Art interessiert. Hinzu kommt, dass ich alle Fakten zusammentrage um Entwicklungen zu analysieren. Es ist mir ehrlich gesagt lieber, wenn sich manche Halter ein oder zwei Monate Zeit lassen und sich in Ruhe Gedanken über eine Art machen, als das sie gleich über den Tellerrand hinaus schießen und voreilige Entscheidungen treffen. Solche Halter hatten wir bereits in der Vergangenheit genug. Trotzdem versuche ich vorsichtig auf Ergebnisse zu drängen, das ist korrekt.

Da offiziell dieses Projekt noch nicht seitens der IG Leitung genehmigt wurde und sich dieses noch in einer Testphase befindet, bleibt abzuwarten, wie es sich entwickelt. Bis Göttingen werde ich jedenfalls viele Fakten sammeln und dort die positive Bilanz gerne veröffentlichen.

Aktuell denke ich werden zwei Arten besonders gefördert und da die letzen Tiere einer dieser Art mühevoll zusammen gebracht wurden, kann Phelsuma quadirocellata bimaculata ruhig namentlich erwähnt werden. Ich hoffe sehr, dass sich zukünftig weitere engagierte Halter finden, die gerne an unserem Projekt mitarbeiten würden, denn es ist noch ein langer Weg, bis zum Ziel, die Anzahl jeder Art auf drei Züchter zu erhöhen. Natürlich muss noch mehr Marketing für diese schönen und seltenen Arten betrieben werden. Wir befinden uns erst am Anfang und dieser ist bekanntlich immer am schwierigsten. Für alle Neuzugänge sei an dieser Stelle gesagt, Ihr seit herzlich willkommen und ich hoffe Ihr traut euch und klickt euch einfach mal rein. Man kann diesen Abend auch gut nutzen um offen Fragen bei Haltungsproblemen zu stellen. das ist oftmals besser, als sie im Forum zu posten

Grüße

Peter :top:

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Re: Offspring statistics 2012

Beitrag von Guimbeaui82 » Mo 02 Sep, 2013 22:18

Der 3. und letzte Skypeabend vor der IG Phelsuma Jahrestagung findet am
30.09.2013 statt. Ich freue mich wieder sehr auf den gemeinsamen Dialog.

Nette Grüße

Peter

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Re: Offspring statistics 2012

Beitrag von Guimbeaui82 » Sa 07 Sep, 2013 21:35

Liebe Leute,

ich halte es für besonders erfreulich, dass wir es in diesem Monat geschafft haben, für 4 bedrohte Arten neue Halter und Zuchtpaare in gemeinsamer Absprache zu finden. Es macht sehr viel Freude in die Excel Datei zu blicken und dann festzustellen, das sich etwas entwickelt. Wir sind zwar gerade erst bei der hälfte der 17 bedrohten Arten angelangt und so eine Vermittlung geht ja auch nicht von heute auf morgen, aber bei diesem Tempo dürften wir bis nächstes Jahr sehr viele Arten stabilisiert haben.

Es macht wirklich sinn, Nachzuchten dieser 17 Arten bei mir (uns) zu melden, um diese dann effektiv zu vermitteln. Schwieriger sind allerdings Alleingänger oder es kommt schon einmal vor, dass sich jemand für etwas anderes entscheidet, als zuvor abgesprochen. Ich vermittele dann quasi Arten doppelt, oder aber es wird anstatt ein Weibchen wie besprochen zwei Weibchen geordert, sodass dann die Böcke alleine beim anderen Züchter übrig bleiben müssen, weil keine Weiber mehr da sind. Leider habe nur ich dieses wirklich sehr interessante Auge (Statistik) vor mir liegen, aber ich freue mich sehr auf Anregungen oder gemeinsame Gespräche. Besonders toll finde ich es, wenn sich wieder neue Halter bei mir melden und sich für eine gefährdete Art interessieren. Leider sind auch einige Arten so selten geworden, dass wir wohl oder übel in den nächsten Jahren nicht mehr mit Ihnen rechnen können. Doch trotzdem besteht bei diesen Arten ein besonders Interesse. Bei Arten, die dagegen jetzt sehr selten sind und wo es Nachzuchten gibt, ist das Interesse weniger vorhanden. Dabei könnten diese Arten bald die nächsten sein, welche wir verlieren und dann sind auch diese erneut interssant. Es ist ein irrsinniges und verrücktes Spielchen. Was selten ist, ist interessant. Was interessant ist, wird begehrt und was begehrt wird ist teuer. So ist der Mensch. Grundsätzlich bin ich mit der aktuellen "positiv Liste" sehr zufrieden und sehe entspannt in Richtung Göttingen. Dies heißt allerdings noch lange nicht, das wir hier irgend etwas erreicht haben. Es kostet viel mühe und Anstrengung und man bekommt immer mal wieder eine auf den Deckel und viele fragen sich, warum macht der eigentlich sowas? Naja eine Art bestmöglich zu vermitteln ist nicht so einfach und dann muss der Halter noch mitspielen und sie gezüchtet bekommen und dieser dann zu einem Artspezialisten mutiert, vergehen gut und gerne 3 Jahre...
Hierzu fällt mir dann doch nur eines ein. Man sollte sich noch einmal genau durchlesen, wofür unsere Gesellschaft steht und was unsere Leitlinien sind. Ich denke das gerade in der aktuellen Zeit, wo gesetzt der Behörden immer strenger werden, wir genauer darauf achten müssen, wie wir uns zukünftig positionieren wollen, denn im Zeitalter von Facebook bilden sich auch immer mehr Phelsumen Gruppen, die sich eben die Frage stellen, warum soll ich in eine IG Phelsuma eintreten, wenn ich mir meine Infos auch in einer Facebook Gruppe holen kann!
Darüber gilt es eben effektiv nachzudenken. Über ein 12 monatiges Schnupperangebot für Neueinsteiger sollte vielleicht auch nachgedacht werden, oder mehr initiative von einzelnen Züchtern, damit wir langsam, aber kontinuierlich an Neumitgliedern gewinnen.

Nette Grüße und einen schönen Samstag

Peter

PS: Wir müssen uns etwas überlegen, wie wir die Haltungsbedingungen bei einigen Mitgliedern fordern können. Einige Halten Ihre Phelsumen sehr gut, bekommen die Tiere jedoch leider nicht vermehrt oder gezüchtet. Das finde ich sehr schade und oftmals trauen sich diese Personen nicht öffentlich darüber zu reden. Das ist ja keine Schande und kann jedem passieren, aber im gemeinsamen Dialog kommen schon mal tolle Anregungen :)

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Re: Offspring statistics 2012

Beitrag von sualk1964 » So 08 Sep, 2013 0:37

Guimbeaui82 hat geschrieben:
PS: Wir müssen uns etwas überlegen, wie wir die Haltungsbedingungen bei einigen Mitgliedern fordern können.
Den Satz verstehe ich nicht?
mfg Klaus

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Re: Offspring statistics 2012

Beitrag von Shivaeye » So 08 Sep, 2013 14:08

klaus... ich denke da gibt es mehr, was man nicht versteht, bzw. was in einen normal denkenden Kopf nicht rein geht.... :frustyy
1,1 Phelsuma laticauda laticauda
1,1 Phelsuma gutatta
1,1,4 Phelsuma astriata astriata

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Re: Offspring statistics 2012

Beitrag von josua » So 08 Sep, 2013 15:57

Lieber Klaus, liebe Anne
Was ist denn so unverständlich? Peter hat wohl einfach das Wort "fordern" statt "fördern" gemeint ;). Sprich, dass man da, wo jemand mit einer gefährdeten Art wenig Erfolg hat, mit gut gemeinten Ratschlägen unter die Arme greift.

lg
Josua

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Re: Offspring statistics 2012

Beitrag von sualk1964 » So 08 Sep, 2013 16:11

Shivaeye hat geschrieben:klaus... ich denke da gibt es mehr, was man nicht versteht, bzw. was in einen normal denkenden Kopf nicht rein geht.... :frustyy
Ich weiß gar nicht ob ich normal bin oder sein will ;) Anne.
Ich werde es verfolgen.
Wer will schon eine hässliche Phelsume halten?(wobei was ist hässlich) ergo wird der Preis und die Züchter weniger!
Wenn du Tiere vermittelst bekommst du dann eine Provision? denn es ist ja ein eventueller Aufwand den du betreibst.
Artspezialist in 3 Jahren!?
Was publiziert wird wird begehrt! von denen die keine eigene Identität haben ;)
mfg

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Re: Offspring statistics 2012

Beitrag von Steven96 » So 08 Sep, 2013 16:41

Meiner Meinung nach gibt es keine hässliche Phelsume. Es gibt nur unterschiedliche Geschmäcker! :Finger :Sympathy
Ich geb Peter da schon recht, die IGP hat sich zur Aufgabe gemacht, den Erhalt von Phelsumen sicher zustellen. Nicht jeder möchte, mag oder kann eine gefährdete Art aufnehmen, allerdings sind es ja fast 200 oder sogar mehr Mitglieder und da sollten sich doch wohl ein paar Halter finden lassen. Ich finde wir haben, für die kurze Zeit, ein paar tolle Sachen erreicht und ich bin sehr positiv gestimmt, dass es so weiter geht. Auch ich habe noch den Platz gefunden eine Art aufzunehmen und das obwohl ich noch in meinem Elternhaus wohne. ( :frustyy ). Bin aber auch erst 17, also ich darf das.
Wenn ein komplettes Importverbot für Wildfänge eintritt, werden die verschwundenen Arten auch nie, nie wieder zurück kommen, was für folgende Generationen sehr schade wäre.
Gruß Steven
Gruß Steven

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