Hallo,
ich vermute zwar, dass ich mit diesem Thema ein wenig Unmut auf mich ziehen werde, doch so langsam gehen mir die Ideen aus.
Ich halte seit ca. 1,5 Jahren ein Pärchen Phelsuma klemmeri, den zwei geht es gut, das Terrarium ist mindestens doppelt so groß wie die Soll-Bestimmungen, der Nachwuchs kommt...und da ist das "Problem": Der Nachwuchs geht nicht. Soll heißen, dass ich zwar bisher 6 Tiere erfolgreich vermitteln konnte, aber fast alle Kleinen durchkommen. Diese werden in ein anderes, kleineres Terrarium umgesetzt und dort großgezogen.
Winterpause halte ich erfolgreich ein, aber das ist zur Geburtenregelung ja auch kein Dauerzustand.
Vor zwei Tagen musste ich ein 08/2011 geschlüpftes Tier, vermutlich 1,0 aus dem Terrarium für den Nachwuchs separieren, da es sich dauernd in ein anderes Tier, das sich gerade häutet, verbiss. Will es in ein paar Tagen wieder zurücksetzen und das Nachwuchs-Terrarium vorher etwas umgestalten. Verstecke gibt es da drin reichlich.
Gibt es Wege, um die Fortpflanzung einzudämmen (außer Enthaltsamkeit, also trennen der Elterntiere). Ich kann aus Platz- und Kostengründen auch nicht die Wohnung voller Terrarien stellen (ja, jetzt kommen die Antworten:"... hättest Dich vorher damit beschäftigen sollen", habe ich auch, konnte aber nicht ahnen, und das steht schließlich nirgendwo, dass Phelsuma klemmeri äußerst fruchtbar ist).
Kann ich andere Geckos zu den Eltern dazusetzen, bevorzugt nur einen, um Eier zu fressen, z.B. Lygodactylus williamsi (diese wurden schon mal erfolgreich mit Phelsuma klemmeri vergesellschaftet, obwohl ich von Vergesellschaftung nicht allzu viel halte) oder einer größeren Phelsumenart (z.B. 0,1 P. laticauda)?
Andere Idee, konstruktive Vorschläge?
Ich danke im voraus.
Michael
"Geburtenkontrolle"
Re: "Geburtenkontrolle"
Hallo
nur trennen hilft.
mfg Klaus
nur trennen hilft.
mfg Klaus
Re: "Geburtenkontrolle"
Hallo Michael,
trennen oder Eier vernichten (das erspart allerdings dem Weibchen nicht den Legestress). Oder Du hast lange, tiefe Winter,
Gruß Olaf
trennen oder Eier vernichten (das erspart allerdings dem Weibchen nicht den Legestress). Oder Du hast lange, tiefe Winter,
Gruß Olaf
inzwischen nichts mehr
Re: "Geburtenkontrolle"
Hallo Michael,
ich habe von meiner Tierärztin Revet 20 (z.B. http://www.versandapo.de/10443/8762703/ ... us-vet.htm) zum ausprobieren bekommen. Das ist ein Homöopathisches Mittel (http://www.pharmazie.com/graphic/A/33/8-30033.pdf). Ich habe allerdings erst im September damit angefangen, was ja fast mit Beginn der Winterpause einhergeht. Bis jetzt kann ich sagen das ich bei meinen klemmeris und laticaudas seitdem keine Eier mehr finde. Einzig mein nigristriata Weibchen scheint darauf nicht 100%ig anzusprechen, allerdings legt sie viel seltener als normal.
Die Globulis werden einfach im Sprühwasser aufgelöst und somit über das Trinkwasser aufgenommen, Dosage 10 Globulis auf 500ml Wasser.
Vielleicht ist es einen Versuch wert;)
Gruß Carmen
ich habe von meiner Tierärztin Revet 20 (z.B. http://www.versandapo.de/10443/8762703/ ... us-vet.htm) zum ausprobieren bekommen. Das ist ein Homöopathisches Mittel (http://www.pharmazie.com/graphic/A/33/8-30033.pdf). Ich habe allerdings erst im September damit angefangen, was ja fast mit Beginn der Winterpause einhergeht. Bis jetzt kann ich sagen das ich bei meinen klemmeris und laticaudas seitdem keine Eier mehr finde. Einzig mein nigristriata Weibchen scheint darauf nicht 100%ig anzusprechen, allerdings legt sie viel seltener als normal.
Die Globulis werden einfach im Sprühwasser aufgelöst und somit über das Trinkwasser aufgenommen, Dosage 10 Globulis auf 500ml Wasser.
Vielleicht ist es einen Versuch wert;)
Gruß Carmen
Re: "Geburtenkontrolle"
Danke für die Vorschläge, über das homöopatische Mittel werde ich mal eine Tierärtzin befragen.
Alternative: eierfressender Mitbewohner, sprich andere Phelsumenart?
Gruss
Michael
Alternative: eierfressender Mitbewohner, sprich andere Phelsumenart?
Gruss
Michael