Vergesellschaftung; Phelsuma lineata und Dentrobates azureus

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Schref
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Vergesellschaftung; Phelsuma lineata und Dentrobates azureus

Beitrag von Schref » Fr 10 Feb, 2012 11:04

Hallo ihr,
Ich plane jetzt im Herbst evtl meinen lineata (1.1) ein größeres Becken herzurichten, es soll ca 50x50x100 (lxbxh) werden.Beleuchtet mit einer bright sun und 2 Exo terra t8 lampen ( je nach dem , wie sie sich jetzt bei meinem laticauda/klemmeri-becken bewähren).
Nun habe ich letztens bei jemandem Pfeilgiftfrösche gesehen und eine alte "Leidenschaft" ist wieder aufgeblüht und habe einfach mal angefangen zu grübeln, ob es nicht möglich wäre, lineata mit z.b. dentrobates azureus zu halten, habe schon oft gehört,dass z.b. P.quad. dafür geeignet wäre, jedoch finde ich nicht wrkl Infos darüber, wie es mit lineata aussehen würde.
Natürlich weiß ich, dass eine Vergesellschaftung immer auf dem Wesen der Tiere beruht, entweder es klappt oder es klappt nicht.Ich halte selbstverständlich immer ein Notfallbecken zum sofortigen Trennen bereit.
Mir geht es da aber eher um klimatische Bedingungen; was mein ihr dazu?
Ich dachte daran, dass ich den oberen Teil des Terrariums verstärkt mit Bambus einrichte, dass sich die Geckos eher "oben" aufhalten und die Frösche weiter unten, so dass sie sich eig. nicht in die Quere kommen.
Dachte auch daran einen kleinen Bachlauf (entlang der Rückwand) laufen zu lassen, wobei ich mir da auch noch nicht wrkl sicher bin, da die frösche es ja auch eher feucht statt nass haben wollen?

Ich wäre über ein paar Tipps und Meinungen sehr dankbar,
Lg Schref
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Re: Vergesellschaftung; Phelsuma lineata und Dentrobates azureus

Beitrag von Darth sidius » So 12 Feb, 2012 15:21

Moin,
Wie willst du den die Luftfeuchtigkeit dauerhaft hoch halten, um den Fröschen
gerecht zu werden ? Das wird den P. lineata wohl nicht ganz so bekommen.
Auch finde ich persönlich die Abmaße deines Terrarium grade ausreichend für
das Pärchen.
mfg
Sebastian
Mit freundlichen Grüßen
Sebastian

Schref
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Re: Vergesellschaftung; Phelsuma lineata und Dentrobates azureus

Beitrag von Schref » Mo 13 Feb, 2012 14:47

also mit der Feuchtigkeit dachte ich mir, evtl ein Bachlauf zu machen , der schlangenförmig über die Rückwand runterläuft, sollte jedoch nicht groß sein und nur ungefähr bei halber höhe beginnen.
Also das mit den Maßen sehe ich etwas anders, wenn man bedenkt, dass als mindestmaß für ein Pärchen 40x40x60 angegeben ist..
Aber natürlich, je größer, desto besser ;)
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Re: Vergesellschaftung; Phelsuma lineata und Dentrobates azureus

Beitrag von Longhorn » Mo 13 Feb, 2012 17:56

Hi Schref,

ich vermute dass dir das Wasser recht schnell umkippt. Kleine Wasseransammlungen sind da doch recht anfällig für, die Tiere werden sicher davon trinken und ob das dann so bekömmlich ist?
::Questionm

Gruß Bernd
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Schref
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Re: Vergesellschaftung; Phelsuma lineata und Dentrobates azureus

Beitrag von Schref » Di 14 Feb, 2012 15:39

das wollte ich ja damit verhindern, indem ich das wasser mit ner pumpe wieder hochpumpe, sodas es in bewegung ist und die Eutrophierung wäre gestoppt. Vllt könnte das ganze auch durch xaximsubstrat fließen, dass dieses ein teil des wassers abgreift?
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Re: Vergesellschaftung; Phelsuma lineata und Dentrobates azureus

Beitrag von kasihero » Mi 15 Feb, 2012 15:09

Ich leite das Umwälzwasser in ein altes Aquarium, in dem ein Hamburger Mattenfilter für gesunde Verhältnisse sorgt. Außerdem ist dort auch die Möglichkeit das Wasser mit einem AQ-Heizer zu themperieren. Darinnen ist auch noch ein kleines Testfischchen.

LG Frithjof
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Re: Vergesellschaftung; Phelsuma lineata und Dentrobates azureus

Beitrag von Adonine » Do 16 Feb, 2012 9:32

Hallo Frithjof,
ich würde mich kurz gerne einklinken.

Habe ebenfalls ein extra Wasserbehälter mit Hamburger Mattenfilter, aber erst seit ein paar Tagen wirklich in Betrieb.

Darin leben bisher Posthornschnecken und so Schnecken mit länglichem Gehäuse.
Was hast Du denn als Testfisch in dem Aquarium? Ev. wäre der auch was für mich?

Denn 2-3 kleine Kinderchen der Posthornschnecken leben auch bei mir im Geschäft in einer 1L-Vase, die sind also nicht soo aussagekräftigt, was die Wasserqualität betrifft.

Möchte das Ganze noch ein Weilchen einfahren und dann einen Wassertest durchführen lassen, also vom Becken, nicht von der Vase :Winky

Gruß
Adonine

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Re: Vergesellschaftung; Phelsuma lineata und Dentrobates azureus

Beitrag von yellowsmile » Do 16 Feb, 2012 12:18

Hallo,

Wir vergesellschaften jetzt schon seit über einem Jahr Phelsumen mit Dendrobaten. Bisher kann ich berichten, dass es sehr problemlos läuft. Wie sich das dann auf die Dauer aller ergibt kann ich bisher logischerweise noch nicht sagen, aber ich erwarte jetzt keine gravierenden Änderungen. Meinen Beobachtungen nach und auch nach diversen Berichten, interessieren sich die Tiere nicht wirklich füreinander.
Dass die Frösche jedoch nur den unteren Bereich nutzen kann ich absolut widerlegen. unsere Azureus nutzen die volle Höhe der Terrarien aus und klettern auch an diagonalen Bambusstangen bis nach oben.
Die Idee mit dem Bachlauf würde ich nochmal überdenken, bzw dazu mal in den entsprechenden Dendrobatenforen lesen was da so berichtet wird. Außerdem ist es relativ schwierig das ganze so dicht zu bekommen, dass nicht über kurz oder lang das Terrarium versumpft.
Wir haben keinen Bachlauf sondern nur einen mini Wasserteil mit etwa einem Liter Volumen. Wir beregnen über eine Beregnungsanlage je nach Jahreszeit zwischen 1-3 mal täglich für relativ kurze Zeit. Das ist bei uns feucht genug für die Frösche und nicht zu feucht für die Phelsumen.
Bis dieses System allerdings so funktioniert hat wie jetzt war auch einiges an Experimentieren und Ideen sammeln und Lesen nötig.
Mit der bloßen Idee der Vergesellschaftung ist es eben nicht getan.
MfG Yvonne und Martin
______________________________
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Re: Vergesellschaftung; Phelsuma lineata und Dentrobates azureus

Beitrag von Tosch » Fr 17 Feb, 2012 22:59

hallo scherf,

in meinem terra habe ich einen bachlauf mit teich. ich betreibe es mit einem eheim filter seid knapp einem jahr und es klappt hervorragend. im teich schwimmen ein paar guppys die sich wunderbar vermehren.
noch etwas zu dem bachlauf den ich leider abschalten musste aus folgendem grund. ich habe in meinem terra eine wanne mit mehreren einteilungen damit das wasser über die komplette fläche unter dem bodengrund in der drenageschicht zikulieren kann. das wasser läuft (sollte laufen) über einen berg in den teich mit überlauf, meine wände sind mit steropohr und fliesenkleber verkleidet und stoßen auf den rand der auffangwanne. das steropohr ragt ca 2 cm in die auffangwanne herrein. das problem das ich dabei habe ist das das wasser am steropohr herunter läuft, und nicht wie beabsichtigt in den teich plätschert, sondern ein kleiner teil des wassers kricht zwischen steropohr und auffangwannenrand wagerecht hindurch und tropft dann aus dem terra herraus. vieleicht sollte ich noch dabei sagen das ich ein osb terra habe, deswegen die auffangwanne im terra.
also wenn du deinen bachlauf planst, stell sicher das sich das wasser nicht wagerecht irgendwo zwischen klemmen kann.

gruß
torsten

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Re: Vergesellschaftung; Phelsuma lineata und Dentrobates azureus

Beitrag von kasihero » Sa 18 Feb, 2012 23:40

Was hast Du denn als Testfisch in dem Aquarium? Ev. wäre der auch was für mich?

Hi Adonine,
ich habe einen eierlegenden Zahnkarpfen darinnen schwimmen, was genau kann ich nicht sagen.

Gruß Frithjof
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Re: Vergesellschaftung; Phelsuma lineata und Dentrobates azureus

Beitrag von Adonine » So 19 Feb, 2012 21:33

Danke Frithjof,

bin zwar nicht viel schlauer, aber ich kenne da jemanden, der mir dann helfen wird, da mehr herauszufinden, gelle Tante Google? :Worship

Habe ja noch etwas Zeit, noch ist auch das Wasser ganz leicht bernsteinfarben.
Denke, beim Umpflanzen einer Pflanze im Terrarium ist etwas Erde in den Wasserteils des Wasserfalles gefallen.

Oh ja, unbedingt Dichttests machen!
Bei mir ist dann beim Anschließen des Abflussrohres am Abfluss der Terrariums ein Haarriss entstanden und da hat es fleissig rausgetropft, der arme Parkett!
Im Endeffekt habe ich dann das Terrarium noch mal komplett leer räumen dürfen und das war ganz schön blöde.
Lieber sich zu Tode testen und haarklein planen, als dass man hinterher den Ärger hat.

An einer Stelle tropft hin und wieder etwas Wasser vom Wasserteil ins Terrarium, hat die ganze Erde zum Sumpf gemacht.
Jetzt sind Rindenstückchen drin, schau mer mal, wie es weiter geht. Sonst muss ich den Rand vom Wasserteil erhöhen.

Torsten, wie groß ist denn Dein Teich?
Bezweifle stark, dass meiner fischtauglich ist, aber ich frage wegen dem Filterbecken.

Heute auch was von Kardinalfisch gehört und ev. kleine Salmler?
Ich les mich da mal ein...ein netter kleiner Testfisch wird ja wohl zu finden sein, dem es dann auch im Filterbecken gut geht.

Gruß
Adonine
Zuletzt geändert von Adonine am Mo 20 Feb, 2012 9:33, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Vergesellschaftung; Phelsuma lineata und Dentrobates azureus

Beitrag von Tosch » So 19 Feb, 2012 23:26

hallo adonine,

mein teich ist 30 x 20 cm und 10 cm tief.

zu deinen testfischen, vom prinzip her kannst du wohl alle kleinen fische nehmen die keine besonderen ansprüche stellen. bedenke bei salmer das sie eigentlich schwarmfische sind und deshalb vieleicht nicht unbedingt geeignet sind. bei eierlegenden zahnkarpfen, soweit ich mich erinnere, mögen die eher ein wenig sueres wasser und man gibt in dem filter eine torfeinlage mit rein.
ich habe guppys genommen, da sie keine hohen ansprüche an wasser und temperatur stellen, da kann die temperatur auch mal kühler werden ohne das sie schaden nehmen, was bei salmler warscheinlich problematisch wird. aber auch platys oder schwerträger sollten ohne probleme in einem kleinen teich oder filterbecken leben können.

die farbe deines wassers sagt nicht unbedingt was über die wasserqualität aus. meins hat ebenfalls eine leicht bräunliche farbe habe aber noch keine nachteile festgestellt. aber du bringst mich auf die idee doch mal ph und nitrit werte zu prüfen

gruß torsten

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Re: Vergesellschaftung; Phelsuma lineata und Dentrobates azureus

Beitrag von kasihero » So 19 Feb, 2012 23:43

Zitat:
"zu deinen testfischen, vom prinzip her kannst du wohl alle kleinen fische nehmen die keine besonderen ansprüche stellen. bedenke bei salmer das sie eigentlich schwarmfische sind und deshalb vieleicht nicht unbedingt geeignet sind. bei eierlegenden zahnkarpfen, soweit ich mich erinnere, mögen die eher ein wenig sueres wasser und man gibt in dem filter eine torfeinlage mit rein."

Hallo Torsten,
mit der ersten Aussage hast Du recht - Guppys tun's! Schnecken sind die Hauptsache, aber eigentlich benötigt man bei einem gut eingefahrenen HMF nichts dergleichen, da die Bakterien viel Zeit zum Fressen haben und das Wasser -falls das Becken eine angemessene Größe zum Besatz, bzw. dessen Ausscheidungen hat- und klares Wasser hinterlassen. System Wasserwerk. Besser sind Garnelen geeignet, weil die weiches Wasser lieben und empfindlich reagieren wenn die Parameter entgleiten. Aber das muss man nur am Anfang kontrollieren. Wenn alles passt, klappt das auch weiterhin. Dennoch ist auch hier ein gelegentlicher Wasserwechsel wichtig. Nicht nur nachkippen und das Altwasser verdünnen! Denn Schadstoffe die der Filter nicht schafft potenzieren sich sonst. Ich halte Zahnkarpfen mit reinem Osmosewasser und andere mit Brackwasser und 2 Löffel Gips auf 10l Leitungswasser. Die Ansprüche sind völlig unterschiedlich.

LG Frithjof
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Re: Vergesellschaftung; Phelsuma lineata und Dentrobates azureus

Beitrag von Adonine » Mo 20 Feb, 2012 9:59

UiUiUi, das ist doch weit komplizierter. Da werde ich mich noch ein Weilchen einlesen.

Da aus dem Filterbecken nicht nur der Wasserfall im Terrarium gespeist wird, sondern auch die Regenanlage benötige ich Fische für weiches Wasser, da das Becken etwa 3:1 Osmosewasser:Leitungswasser enthält (hatte nach einem Komplettwasserwechsel nicht genug Osmosewasser da). Kann mich da dann später aber auch nach den Fischen richten.
Musste mit Silikon etwas am Wasserbecken nacharbeiten und dabei war wohl noch etwas Spülirest am Silikon und der Wasserfall hat ganz lustig geschäumt. :oops:

Werde am Wochenende auch noch einmal einen Komplettausch vornehmen, ganz minimaler Schaum ist noch da, zumindest, wenn der Wasserfall an ist, sobald er aus ist, ist auch der Schaum weg, innerhalb einer Minute. Oder bekommt man anders Spülirest aus dem Wasser?
Meine Posthornschnecken scheint das aber nicht zu stören, die sind munter unterwegs. Gut, die sind auch unten im Filterbecken.

Ich weiß, dass man bei Fischen dann nur noch Teilwasserwechsel macht, aber die Schnecken machen auch einen Komplettwechsel mit.

Und das alles, weil Mann einen Wasserfall im Terrarium möchte und ich gern möchte, dass er sich mehr dafür interessiert ;)
Aber es macht ja Spass und wenn es dann mal läuft, umso schöner.

Gut, Salmlern kann ich kein gutes Zuhause bieten, habe ich mir schon fast gedacht. So Neons sehen auch nur im "Hunderterpack" gut aus.
Dann also Guppys, Zahnkarpfen und Garnelen. Werde ich mal weiter recherchieren.

Ach ja, das Filterbecken ist etwa 50x40x28cm, wobei die 28cm die Gesamthöhe ist, den Wasserspiegel sollte ich schon weiter unten enden lassen. :Jester
Wieviel Rand lässt man denn? Dachte an 5cm?
Der HMF ist bei den Maßen nicht inbegriffen, der ist schon rausgerechnet.

Dann gehe ich mal weiter lesen. Taugt ev. ein "Nano-Aquarien"-Buch zum Einlesen? Kennt jemand ein Gutes?
Zuletzt geändert von Adonine am Mo 27 Feb, 2012 15:01, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Vergesellschaftung; Phelsuma lineata und Dentrobates azureus

Beitrag von kasihero » Mo 20 Feb, 2012 20:55

Du solltest Dich auf der Seite von Dipl.-Ing Deters schlau machen über den HMF. Vieleicht wäre es geschickter erst mal auf den Bachlauf zu verzichten. Das ist nicht ohne Tücken. Aber Nano ist quatsch.
LG Frithjof
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