Fragen zur Nachzucht von Phelsuma madagascariensis madagascariensis

Dieser Bereich des Forums dient zum Gedankenaustausch über unsere gemeinsamen Pfleglinge, die Taggeckos. Hier können Fragen gestellt werden, über die unsere Berichte keine Auskunft geben oder über die man vertieft etwas erfahren möchte. Dinge, die einem in der täglichen Beobachtung der Tiere aufgefallen sind, können hier zur Diskussion gestellt werden. Alle Besucher dieser Seite sind herzlich eingeladen sich mit Fragen und Antworten am Forum zu beteiligen.
Antworten
Benutzeravatar
Ladonn
Beiträge:29
Registriert:Sa 10 Sep, 2011 14:08
Wohnort:Lütjensee
Fragen zur Nachzucht von Phelsuma madagascariensis madagascariensis

Beitrag von Ladonn » So 01 Jul, 2012 22:47

Moin!
Mein Phelsumapärchen hat dieses Jahr für Nachwuchs gesorgt. Es sind nun schon 4 Kleine innerhalb von einem Monat geschlüpft. Diese sind nun schon in einem Extraterra und die Kleinen sind sehr agil und fressen gut.
Nun meine Fragen:
1.
Wieviele Generationen sollte man höchstens zusammen in einem großen Terrarium halten. In meinem Buch steht sie sollten höchsten 6 Wochen auseinander liegen, was haltet ihr davon?
2.
Ist Uv Licht erforderlich?
3.
Ab wieviel Monaten kann man die Kleinen abgeben?
4.
Muss ich bei dieser Art Papiere bei Abgabe ausstellen?
5.
Ich füttere jeden Tag mit selbstgezüchteten Futtertieren + REPTIVITE und einmal die Woche Früchtebrei. Was haltet ihr davon?

Vielen Dank im voraus
Jan Ladewig
Jan Ladewig

Benutzeravatar
Ladonn
Beiträge:29
Registriert:Sa 10 Sep, 2011 14:08
Wohnort:Lütjensee

Re: Fragen zur Nachzucht von Phelsuma madagascariensis madag

Beitrag von Ladonn » Fr 06 Jul, 2012 13:55

Nanu?
Hat keiner einen Rat für mich?
Jan Ladewig

Benutzeravatar
Dieter
Beiträge:1768
Registriert:Mo 08 Nov, 2004 12:20
Wohnort:Schweiz (AG)

Re: Fragen zur Nachzucht von Phelsuma madagascariensis madag

Beitrag von Dieter » Fr 06 Jul, 2012 19:21

Hi
1. Hängt weniger vom Alter als von der Grösse ab, aber auch bei gleich grossen Tieren können häufig nicht mehrere zusammen gehalten werden. Phelsumen sind innerartlich meist recht aggressiv, schon als Jungtiere.

2. Ja, einerseits UVB für die Vitamin D3-Synthese und andererseits UVA, weil Phelsumen UVA-Rezeptoren besitzen.

3. Einem Anfänger würde ich Jungtiere unter 6 Monaten nicht abgeben, einem Profi schon nach ein paar Tagen.

4. Ich kenne die deutschen Gesetze nicht. In der Schweiz braucht es keine Papiere.

5. Tägliche Fütterung ist bei Jungtieren OK, allerdings würde ich nur etwa bei jeder 3. Fütterung suplementieren. Zudem passt mir die Zusammensetzung von Herpetal compete T besser. Wöchentlich Fruchtbrei passt.

Gruss Dieter
Bild

Gekkerd
Beiträge:96
Registriert:Mi 16 Nov, 2011 15:50

Re: Fragen zur Nachzucht von Phelsuma madagascariensis madag

Beitrag von Gekkerd » Sa 07 Jul, 2012 20:21

Ladonn hat geschrieben: Muss ich bei dieser Art Papiere bei Abgabe ausstellen?
Ladonn hat geschrieben: Muss ich bei dieser Art Papiere bei Abgabe ausstellen?
Tachchen,

Meines Wissens ist Phelsuma madagascariensis madagascariensis in Deutschland melde- und nachweispflichtig. Soweit ich weiß sind hier nur die grandis und laticaudas von der Meldepflicht befreit.
Schaden kann es keinesfalls. Falls es unnötig ist, werden sie Dir das bei Deiner Behörde schon sagen...

Lieben Gruß,
Claudia
Krise kann ein produktiver Zustand sein - man muß ihr nur den Beigeschmack der Katastrophe nehmen.

Benutzeravatar
Ladonn
Beiträge:29
Registriert:Sa 10 Sep, 2011 14:08
Wohnort:Lütjensee

Re: Fragen zur Nachzucht von Phelsuma madagascariensis madag

Beitrag von Ladonn » Fr 13 Jul, 2012 0:17

Vielen dank für die Antworten damit kann ich etwas anfangen. Herpetal compete T habe ich schon bestellt!
Jan Ladewig

Antworten